Geburtenstärkster Monat seit Bestehen der Geburtshilfe in Schwalmstadt

Im vergangenen Monat Juli 2019 kamen am Standort Ziegenhain exakt 70 Kinder zur Welt – so viele Neugeborene wie in keinem anderen vorherigen Monat in den zurückliegenden neun Jahren seit Wiederbestehen der Geburtshilfe am Standort Schwalmstadt. Mit 450 Geburten im vergangenen Jahr und voraussichtlich über 500 in diesem Jahr ist die gynäkologisch-geburtshilfliche Abteilung eine feste Größe im Abteilungsgefüge der Asklepios Klinik.

Meral Özkul brachte Baby Nr. 60 im Monat Juli auf natürlichem Wege in der Frauenklinik am Standort Ziegenhain zu Welt. Der Junge heißt Zeyd Kartal, wog 3.600g und war 53cm groß. Papa Burak ist überglücklich.

„Es ist wichtig, dass unsere Patientinnen wissen, dass sie und ihre Babys bei uns  gut aufgehoben sind“, erklärt Chefarzt Dr. med. Heinz-Josef Kaum. In unserem Fachbereich gibt es Leit-und Richtlinien, an die wir uns halten und die dafür sorgen, dass in Deutschland die Geburtshilfe in den letzten Jahrzehnten immer sicherer geworden ist, soweit es nach bestem Wissen und Gewissen möglich ist. „Dafür stehe ich mit meinem guten Namen“, sagt Dr. Kaum.

Dazu gehört selbstverständlich auch die gute und abgesprochene Kooperation mit den Geburts-und Kinderkliniken der Maximalversorgung in Marburg (Universitätsfrauenklinik) und in Kassel (Städtisches Klinikum). „Wir sehen uns hier nicht als gegenseitige Konkurrenten, sondern als wichtige sich ergänzende Partner und wir hier als der wohnortnahe Ansprechpartner im ländlichen Umfeld „, verdeutlicht der Chefarzt.

„Auch das kleinste Detail kann großen Einfluss auf das Wohlbefinden der Frauen und somit auch auf ihre Schützlinge nehmen“, betont der Chefarzt. „Eine wohltuende Atmosphäre wird insbesondere dank des sehr hohen  Engagements ermöglicht, welches von Hebammen, Kinderkrankenschwestern und Ärztinnen und Ärzten den Schwangeren und Entbundenen entgegengebracht wird, die mit sehr viel Herzblut bei der Sache sind.“

Jede und jeder spiele eine wichtige Rolle für den reibungslosen Ablauf in der Frauenklinik. „So leiste das gesamte OP- und Anästhesiepersonal ebenso Tag und Nacht eine nicht zu vergessende tatkräftige Unterstützung für die Mamas und die Neugeborenen“, ergänzt Dr. Kaum.   

Vor allem auch Chefarztsekretärin Sonja Liehr, das „stets freundliche Gesicht und die stets freundliche Stimme am Telefon der Frauenklinik“, ist Dreh-und Angelpunkt für alles Organisatorische.

„Insbesondere im vergangene Monat haben wir gemerkt, wie wichtig auch die Einrichtung des zweiten Hebammendienstes war“, ergänzt  Dr. Kaum, „um die Arbeit gut und sicher bewältigen zu können“.

„Hierfür bin ich auch dem Team unserer Geschäftsführung, bestehend aus Klinikmanager Fabian Mäser und Geschäftsführerin Dr. Dagmar Federwisch, sehr dankbar, denn beide haben großes Verständnis für unsere Geburtshilfe, gerade in auf diesem Gebiet oft finanziell schwierigen Zeiten“, und so ergänzt der Chefarzt seine Aussage, „ich bin sehr froh, dass in unserem Krankenhaus noch geboren werden darf!“

Familie Özkul ist eines der glücklichen Paare, die im Juli in unserer Klinik ihr erstes Baby gesund zu Welt gebracht haben. Die frisch gebackene Mutter wollte eigentlich in Wehrda entbinden und suchte nach der Schließung der Abteilung dort eine ähnliche Abteilung, um ihr Kind zu gebären.

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