Experten des Endoprothetikzentrums Bad Wildungen laden ein

Informationen über Erkrankungen des Bewegungsapparates

Mit zunehmendem Lebensalter möchten Menschen fit und beweglich bleiben, jedoch nimmt die Zahl der Erkrankungen am Bewegungsapparat zu. Vom Gelenkverschleiß am meisten betroffen sind die Großgelenke wie Schulter-, Hüft- und Kniegelenke. Die orthopädisch-chirurgische Behandlung dieser Gelenkerkrankungen ist während der zurückliegenden Jahre immer aufwendiger und komplexer geworden. Um diesen Themenbereich geht es während einer kostenlosen Informationsveranstaltung im großen Vortragssaal der Asklepios Fachklinik Fürstenhof am Mittwoch, 28. Februar, 17 bis 19 Uhr.

Experten informieren über moderne Behandlungen von Gelenkerkrankungen: Auch nicht operative Therapien wie krankengymnastische Übungen können zielführend sein. (Foto: AOK Mediendienst)

„Neben nichtoperativen Therapien nehmen moderne Operations-Verfahren, insbesondere das Einsetzen künstlicher Gelenke an der Schulter, Hüfte und Knie einen immer größeren Stellenwert für eine erfolgreiche Behandlung der Arthrose ein“, erklärt Dr. Bernd Kleinwächter. Die Operationsergebnisse haben sich seiner Auskunft zufolge während der vergangenen 20 Jahre erheblich verbessert und gehören zu den am häufigsten und erfolgreichsten Eingriffen überhaupt. Diese Entwicklung sei durch zertifizierte Endoprothetikzentren eindeutig begünstig worden. In ihnen werde nach strengen Kriterien und Qualitätsansprüchen das beste operative Ergebnis bei der Patientenversorgung angestrebt. Nach strengen Auflagen erfolgten regelmäßige Qualitäts- und Ergebnis-Auswertungen im Vergleich mit anderen Zentren in Deutschland.

Dr. Kleinwächter: „Nur wenn eine hohe Ergebnisqualität bei den Operationen aufgezeigt und nachgewiesen werden kann, wird die Zulassung für ein spezialisiertes Endoprothetikzentrum erteilt.“ Die Fachleute des Bad Wildunger Zentrums werden während der kostenlosen Informations-Veranstaltung über moderne Verfahren bei der Behandlung von Gelenkerkrankungen aufklären. Den Auftakt macht der Leiter des Endoprothetikzentrums, Dr. Klaus Röde. Er wird die Entstehung und Bedeutung des Zentrums für die Versorgung von Patienten in der Region erörtern. Dabei wird Dr. Röde insbesondere über nicht operative Therapien bei der Behandlung von Gelenkerkrankungen sprechen.

Während eines weiteren Vortrages  spricht an diesem Abend Dr. Mohamed Masmoudi, Sektionsleiter der Unfallchirurgischen Abteilung der Asklepios Stadtklinik Bad Wildungen und Spezialist für Endoprothesen-Operationen an der Schulter- und oberen Extremitäten, über moderne Operations-und Behandlungsverfahren in dieser Körperregion. Dr. Kleinwächter, Hauptoperateur des zertifizierten Zentrums, rundet die Vortragsreihe mit einer Darstellung der endoprothetischen Versorgung für das Hüft-und Kniegelenk ab. Im Anschluss an die Fachvorträge werden die Experten während einer Podiumsdiskussion auch die Fragen des Publikums beantworten.

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