Eileiter- und Eierstockentzündung

Eine Eileiterentzündung und/oder eine Eierstockentzündung ist eine ernsthafte Erkrankung. Insbesondere junge Frauen mit noch vorhandenem Kinderwunsch kann sie stark beeinträchtigen. Deswegen stehen unsere Experten jeder Patientin kompetent und individuell zur Seite.

Ursächlich für diese Entzündung(en) sind meistens Bakterien wie Chlamydien. Durch häufigen Partnerwechsel kann eine solche Entzündung ebenso hervorgerufen werden. Verkleben die Eileiter infolge der Entzündung, kann dies zu Unfruchtbarkeit oder einer Eileiterschwangerschaft führen. Lassen Sie sich regelmäßig von Ihrer niedergelassenen Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt untersuchen und sprechen Sie mögliche Risiken an.

Symptome

Betroffene klagen zumeist über Symptome wie Schmerzen im Unterbauch, erhöhte Temperatur oder Fieber und ungewöhnlichen Ausfluss. Eine Eileiterentzündung beziehungsweise eine Eierstockentzündung kann ähnliche Symptome hervorrufen wie eine Eileiterschwangerschaft oder eine Blinddarmentzündung. Stellen Sie sich bei Beschwerden umgehend bei einem Facharzt oder einer Fachärztin vor.

Die richtige Diagnose und Therapie

Zunächst untersuchen unsere Experten Sie gründlich und umsichtig gynäkologisch. Weiteren Aufschluss geben uns Laboruntersuchungen, bei denen auch die Entzündungswerte analysiert werden. Für eine umfassende Diagnostik setzen wir zudem bildgebende Verfahren ein. Dazu gehört beispielsweise eine vaginale Ultraschalluntersuchung (röntgenstrahlenfrei), die wir stets durchführen. Häufig müssen wir, um unsere Diagnose zu bestätigen und andere Erkrankungen als Ursache ausschließen zu können, operativ eingreifen und die Patientin dazu unter Narkose setzen. Wir erhalten eine sichere Diagnose, indem wir eine Bauchspiegelung  vornehmen, in deren Rahmen wir die Organe direkt betrachten.

Damit wir für jede unserer Patientinnen eine genaue Diagnose stellen und sie individuell therapieren können, müssen wir sie häufig stationär aufnehmen. Der niedergelassene Frauenarzt oder die Frauenärztin betreut sie anschließend ambulant weiter.

Seite teilen: