Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats

Zu den Erkrankungen des Bewegungs- und des Stützapparats zählen beispielsweise Arthrose (Gelenkverschleiß), Arthritis (Gelenkentzündung) oder Osteoporose (Knochenschwund). Bei der Behandlung dieser Erkrankungen sind unsere Spezialisten besonders erfahren.

Arthrose

Häufig sind es die Knie und die Hüften, die Menschen mit zunehmendem Alter mehr Schmerzen bereiten. Ebenso können sich die Gelenke der Finger, der Hände, der Füße, der Zehen, der Schultern oder des Ellbogen abnutzen. Jeder zweite über 60-Jährige leidet unter Arthrose. Im Laufe des Lebens nutzen sich die Verbindungen zwischen den Knochen ab. Die Knorpelschicht wird immer mehr abgerieben. Bei diesen Beschwerden können unsere erfahrenen Experten für Altersmedizin umfassend helfen.

Die Arthrose lässt sich zwar nicht heilen, aber wir können die Symptome lindern und den Gelenkverschleiß bremsen. Die Entzündungen und die Schmerzen behandeln wir medikamentös. Zudem muss das betroffene Gelenk professionell angeleitet bewegt und gestärkt werden, ohne es zu belasten.

Verspürt ein Patient andauernd Schmerzen und kann er sich nur noch unter Schmerzen bewegen, müssen unsere erfahrenen Operateure häufig gelenkerhaltend eingreifen oder das Gelenk künstlich ersetzen.

Wir arbeiten fachübergreifend Hand in Hand, damit es Ihnen bald besser geht. Ist eine Operation angezeigt, kooperieren wir mit unseren Experten für Orthopädie (Heilkunde des Bewegungsapparats). Nach der Operation unterstützen wir Sie gemeinsam mit spezialisierten Therapeuten, die Ihnen dabei helfen, rasch wieder fit zu werden.

Arthritis

Die rheumatoide Arthritis ist die häufigste chronische (andauernde) Gelenkentzündung. Die Entzündungen betreffen vorwiegend die Innenhaut von Gelenken, von Sehnenscheiden und von Schleimbeuteln. Eine rheumatoide Arthritis kann unvermittelt oder schleichend auftreten. Betroffene klagen über Beschwerden wie Schwellungen, Überwärmung und manchmal Rötung. Außerdem sind die Gelenke morgens steif.

Typischerweise verläuft diese Erkrankung schubweise. Infolge einer Arthritis können sich Gelenke verformen oder vollständig zerstört werden. Mediziner können eine rheumatoide Arthritis leider nicht heilen. Unsere Spezialisten können sie jedoch gut behandeln, insbesondere, sofern sie frühzeitig festgestellt wird. Leiden Sie unter typischen Symptomen, stellen Sie sich daher bitte einem Arzt vor oder sprechen Sie uns gerne an. So können wir gegebenenfalls rasch professionell helfen.

Patienten mit Arthritis therapieren wir medikamentös. Außerdem profitieren Sie von physiotherapeutischen (krankengymnastischen, ganzheitlichen) Übungen, ergotherapeutischer (umfassender, fähigkeitenerhaltender) Hilfe und physikalischer (beispielsweise Wärme oder Kälte nutzenden) Therapien. Liegen schwere Gelenkveränderungen vor, müssen unsere Experten häufig operieren und das betroffene Gelenk gegebenenfalls ersetzen.

Unser fachübergreifendes Team arbeitet Hand in Hand, um Sie umfassend zu versorgen. Ist ein operativer Eingriff nötig, kooperieren wir mit unseren Spezialisten für Orthopädie (Heilkunde des Bewegungsapparats). Nach der Operation unterstützen wir unsere Patienten gemeinsam mit erfahrenen Therapeuten auf dem Weg zurück zu Gesundheit und Wohlbefinden.

Osteoporose

Bei Osteoporose verlieren die Knochen an Festigkeit, sodass sie leichter brechen. Außerdem nimmt ihre Dichte ab. An Osteoporose leiden etwa doppelt so viele Frauen wie Männer. Ursächlich ist, dass die Knochen der Frau feiner sind sowie der Mangel an Östrogenen (ein weibliches Sexualhormon) in den Wechseljahren.

Am häufigsten von Osteoporose betroffen sind die Oberschenkelhalsknochen, die Wirbelkörper und die Armknochen. Bei Betroffenen kann ein Knochen bereits brechen, wenn er lediglich geringfügig verletzt ist oder alltäglich belastet wird. Wir sind dann für Sie da und helfen Ihnen gerne.

Osteoporose entwickelt sich schleichend und verursacht lange keine Beschwerden. Die Lebensqualität eines Menschen wird durch Knochenbrüche erheblich eingeschränkt. Nach einem Oberschenkelhals- oder Wirbelbruch aufgrund einer Osteoporose bleiben vor allem ältere Menschen oft bettlägerig. Ihren Alltag zu meistern, fällt Ihnen dann schwer. Darum sind wir spezialisiert auf Altersmedizin und können Älteren und Hochbetagten optimal helfen.

Wir können eine Osteoporose mithilfe einer gezielten Therapie mit speziellen Medikamenten stoppen. Liegt bereits ein Bruch vor, kann die Therapie weitere Brüche verhindern. Die Knochen werden gefestigt und somit vor Brüchen bestmöglich geschützt. Indem wir eine Osteoporose frühzeitig behandeln, können wir sie sogar weitgehend rückgängig machen. Deswegen ist eine frühe Diagnose wichtig. Erfragen Sie daher mögliche Vorsorgeleistungen Ihrer Krankenkasse und lassen Sie sich von dem Arzt Ihres Vertrauens beraten. Spezielle Medikamente verhindern, dass sich der Knochen weiter abbaut und verstärken seinen Aufbau.

Unser erfahrenes und vielseitig geschultes Team von Fachärzten, Therapeuten, Krankenpflegern, Krankenschwestern und Mitarbeiter des Sozialdienstes begleitet Sie umfassend.

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