Logopädie

In unserer Abteilung für Logopädie behandeln wir Menschen, die aufgrund einer akuten oder chronischen neurologischen Erkrankung unter Störungen der Sprache (Aphasie), des Sprechens (Dysarthrie/Sprechapraxie), der Stimme (Dysphonie) oder des Schluckens (Dysphagie) leiden. Auch Gesichtslähmungen zählen in der Logopädie zu unserem Behandlungsschwerpunkt.

Ziel unserer Experten ist es, mithilfe individuell angepasster Einzeltherapien eine größtmögliche Selbstständigkeit im Alltag zu erreichen. Dazu werden leitliniengerechte Therapien und evidenzbasierte Methoden eingesetzt, also solche, die auf empirisch zusammengetragenen wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen.

Die Therapiefrequenz können wir individuell an Ihre Bedürfnisse anpassen, dabei sind hochfrequente Therapien mit zwei Terminen pro Wochentag möglich. Mithilfe der hochfrequenten Therapie lassen sich auch dann noch Fortschritte erreichen, wenn eine Störung schon seit Jahren besteht. Die Therapien werden bei Bedarf durch ein computergestütztes Eigentraining ergänzt.

Zur Diagnose von Schluckstörungen steht uns neben einer klinischen Beurteilung auch eine bildgebende Diagnostik (Schluckendoskopie) zur Verfügung. Mit ihrer Hilfe lässt sich die Ursache einer Schluckstörung sehr genau feststellen. Außerdem ist mithilfe des Endoskops eine verlässliche Einschätzung des Risikos, sich zu verschlucken, möglich.

Unsere Therapien werden durch eine Beratung Ihrer Angehörigen und die Organisation der Nachsorge ergänzt, um einen nahtlosen Übergang von der stationären zur ambulanten Behandlung sicherzustellen.

Hier ein Überblick über unsere vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten:

  • Therapie bei Aphasie, inklusive Behandlung von Alexie und Agrafie
  • Therapie der Sprechapraxie
  • Dysarthrie-Therapie
  • Dysphagie-Therapie
  • Therapie zentral und peripher bedingter Gesichtslähmungen
  • computergestützte Therapie
  • bildgebende Schluckdiagnostik

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