Thermische Verletzungen
Thermische Verletzungen wie Verbrennungen und Verbrühungen gehören zu den häufigsten Unfällen bei Kindern. Da ihre Haut dünner und empfindlicher ist, können schon kurze Kontakte mit heißen Flüssigkeiten, Dampf oder Flammen schwere Schäden verursachen. Eine schnelle und richtige Erste Hilfe ist entscheidend, um Folgeschäden zu vermeiden.
Behandlung von Verbrühungen und Verbrennungen:
Wir behandeln in unserer Klinik thermische Verletzungen konservativ oder bei ausgedehnten Befunden und tieferen Verletzungen operativ.
Hierbei werden moderne Verfahren eingesetzt.
Unter anderem sind Deckungen mit einer speziellen Membran zu erwähnen, sowie die Spalthautdeckung bei tiefgreifenden Verletzungen.
Bei der Behandlung von Kindern mit thermischen Verletzungen sind oft langjährige und aufwendige Nachsorgen erforderlich, die über unsere Sprechstunden für plastische und Laserchirurgie und unsere allgemeine kinderchirurgische Sprechstunde angeboten werden.
Wichtig:
Die Erstversorgung bei thermischen Verletzungen erfolgt jederzeit über unsere Notfallambulanz.
Im Verlauf werden die Verletzungen, je nach Schweregrad, mit unterschiedlichen Methoden (Suprathel®, Novosorb® BTM, Hauttransplantation etc.) im Krankenhaus behandelt.
Im Anschluss werden alle Patienten mit ihren Familien in dieser Sprechstunde angebunden.
Inhalt der Sprechstunde
Nachsorge von thermischen Verletzungen im Anschluss an eine Erstversorgung
- Wundmanagement/ Verbandswechsel
- Narbenbehandlung
- Narbenpflege
- Kompressionsbehandlung
- Allgemeine Unterstützung
- Physio-/ Ergotherapie
- Kontakt zu Hilfsorganisationen (Paulinchen e.V.)
- Operative Narbentherapie
Sie sehen hier den Behandlungsverlauf beginnend mit dem Unfalltag (Bild 1), OP nach 2 Tagen (Bild 2), dem Ergebnis nach 3 Monaten (Bild 3) und final dem Ergebnis nach 9 Monaten (Bild 4).
Sprechen Sie uns an
Britta Stamnas
Chefarztsekretariat
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