Organpunktion
Ultraschallgesteuerte Feinnadelpunktionen werden durchgeführt, um Gewebe für eine Untersuchung unter dem Mikroskop zu gewinnen und so z.B. die Herkunft eines Tumors zu klären.
Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik
Weitere Indikationen sind z.B. die Diagnose und/oder die Beurteilung der Entzündungsaktivität bei bestimmten entzündlichen Lebererkrankungen. Der Vorteil der Methode liegt in der hohen Aussagekraft bei sehr niedriger Komplikationsrate durch das minimal-invasive Vorgehen.
Nach örtlicher Betäubung und Desinfektion der Punktionsstelle wird unter ständiger Ultraschallsicht eine sterile dünne Hohlnadel ins Zielgewebe vorgeschoben und dort Gewebe entnommen. Der Eingriff ist nahezu schmerzfrei, ähnlich dem Legen einer Venenverweilkanüle. Nach der Punktion werden eine kurzzeitige Überwachung und abschließend eine Ultraschallkontrolle des punktierten Organs durchgeführt.
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Brigitte Mühlhäusler
Chefarztsekretariat
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