Erkrankungen der Gallenwege
Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik
Ein Gallenstein kann aus der Gallenblase in den Gallengang übertreten und dort einen Gallerückstau, starke Schmerzen und eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse auslösen. Eine Ultraschalluntersuchung und Laborwerte geben durch den Nachweis aufgestauter Galle einen indirekten Hinweis. Mit Endosonografie oder Kernspintomografie (MRCP) kann der Stein im Gallengang nachgewiesen werden.
Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot
Über eine endoskopische Untersuchung (Schwerpunkt: ERCP) können wir den Stein aus dem Gallengang entfernen und so eine große Operation mit Eröffnung des Gallengangs vermeiden. Die gleiche Untersuchung gibt uns die Möglichkeit bei tumorösen oder narbigen Verengungen des Gallengangs durch Einlage einer Kunststoffdrainage oder eines Metallgitter-Stents den Galleabfluss wieder herzustellen.
Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung / Nachsorge
Nach Entfernung eines Steines aus dem Gallengang ist eine operative Entfernung der Gallenblase angezeigt, um eine Wiederholung des mit möglichen schweren Komplikationen verbundenen Ereignisses zu verhindern. Diesbezüglich sind wir in der Behandlung des Steinleidens mit der Chirurgie unseres Hauses in engem Kontakt, wo die Gallenblasenoperation schonend und minimal invasiv laparoskopisch („Knopfloch-Technik“) durchgeführt werden kann.
Sprechen Sie uns an

Brigitte Mühlhäusler
Chefarztsekretariat
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