Beckenboden- & Inkontinenzprobleme

Wir helfen Ihnen bei

Unfreiwilliger Urinverlust und häufiger Harndrang mögen Ihnen peinlich erscheinen - aber es sind mehr Frauen betroffen, als Sie denken. Auch Senkungsbeschwerden kommen ab einem gewissen Alter häufig vor. Unsere wichtigste Botschaft an alle betroffenen Frauen: egal ob Inkontinenz oder Beckenbodenbeschwerden - in allen Fällen gibt es uro-gynäkologische Behandlungsmethoden, die eine gezielte Lösung für Ihr Problem ermöglichen. Nicht zuletzt durch unsere jahrzehntelange Erfahrung bietet unsere spezielle Sprechstunde viele Möglichkeiten, Ihnen weiterzuhelfen - sprechen Sie uns einfach an!

Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik

Die Diagnostik beginnt immer mit einem ausführlichen Gespräch und einem Fragebogen über Ihre Beschwerden. Ergänzt wird dies durch eine spezielle gynäkologische Untersuchung sowie eine Ultraschallkontrolle des weiblichen Beckens. Bei Bedarf erfolgt außerdem eine sogenannte urodynamische Messung mit Hilfe eines standardisierten Untersuchungsgeräts. Sie gibt Aufschluss darüber, inwieweit die Blase ihrer Speicherfunktion nachkommt und ob Blasenmuskulatur und Beckenbodenmuskulatur funktionieren. Auch eine Blasenspiegelung, bei der wir mit Hilfe einer Präzisionskamera das Innere der Harnblase beurteilen, kann hilfreich sein. Im Interesse einer genauen Diagnostik und erfolgreichen Therapie arbeiten wir, je nach Beschwerdebild, eng mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus der Urologie, Neurologie und Physiotherapie zusammen.

Das gesamte Behandlungsspektrum aus einer Hand: unser Angebot an Sie

Es gibt eine große Auswahl an Behandlungsmöglichkeiten, die eine gezielte und individuelle Betreuung bei Ihnen ermöglichen. Neben Beckenbodentraining, medikamentöser Therapien und Hilfsmitteln wie Pessare bietet unser Zentrum sämtliche etablierten Methoden zur operativen Behandlung an.

Die für Sie in Frage kommenden Therapieverfahren und deren Vor- und Nachteile besprechen wir natürlich ausführlich mit Ihnen.

Hierzu zählen:

- Botox-Injektionen:

Um die Blasenmuskulatur zu entspannen, kann Botolinum-Toxin direkt in die Blase gespritzt werden. Das Verfahren wird in einer Kurznarkose angewandt. Die Botox-Wirkung hält ca. 6-12 Monate.

- Bulkamid-Einspritzung:

: Ein spezielles Hydrogel wird in die Harnröhrenwand gespritzt und polstert diese auf. Dies verbessert den Verschluss der Harnröhre.

- TVT (Tension-free Vaginal Tape):

Ein spannungsfreies Vaginalband stellt den Verschlussmechanismus wieder her, um unwillkürlichen Urinverlust in Belastungssituationen zu vermeiden. Hier können wir Ihnen verschiedene Methoden anbieten, um ein für Sie optimales Ergebnis zu erzielen.

- Kolposuspension:

Bei diesem Eingriff fixieren wir die Scheide nahe der Schambeinäste und heben so den Blasenhals an, was wiederum den Verschlussmechanismus der Blase unterstützt.

- Kolpopexie

Nach Entfernung der Gebärmutter wird das Scheidende an der Wirbelsäule durch ein Netzt fixiert. Senkungsbeschwerden

- Vaginale Beckenboden-Plastiken:

Hierbei „raffen“ wir das Gewebe zwischen Scheide und Blase bzw. Darm und Scheide zusammen, um eine Senkung der Blase bzw. des Enddarmes zu beheben.

- Beckenboden-Netze:

Ein Kunststoffnetz kann im Bereich des Beckenbodens implantiert werden, wenn das körpereigene Gewebe sehr geschwächt ist, um Senkungsbeschwerden zu beheben. Unsere Klinik verfügt über eine große Auswahl verschiedener Netze, um für Sie eine individuelle und optimale Methode zu wählen.

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