Prostata- und Nierentumore

Prostatatumore

Der Prostatakrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen bei Männern. Bei frühzeitiger Erkennung ist eine erfolgreiche Behandlung möglich.

Die operative Therapie des Prostatakrebses führen wir in unserer Abteilung konventionell über einen Hautschnitt durch. Die Behandlung richtet sich nach dem Tumorstadium. Wenn möglich werden die in der Nähe der Prostata verlaufenden Nerven, die die Gliedsteifigkeit steuern, geschont. Dadurch kann eine Potenzstörung vermieden werden.

Je nach Ausprägung des Tumors kann auch eine Strahlentherapie notwendig werden, die wir in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Strahlentherapie durchführen. Die für Sie infrage kommenden Möglichkeiten erörtern wir umfassend mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch.

 

Nierentumore

Das Nierenzellkarzinom ist mit einem Vorkommen von ca. 3 % ein seltener Tumor. Jährlich gibt es in Deutschland etwa 7.000 Neuerkrankungen, die Tendenz ist steigend. Männer sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Frauen.

Die krebsbildenden Faktoren sind bisher nicht bekannt. Ein erhöhtes Risiko zur Ausbildung eines Nierenkarzinoms haben unter anderem Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (Nierenfunktionsstörung), im Familienkreis bereits aufgetretenen Nierentumoren und Dialysepatienten.

Die operative Behandlung richtet sich nach der Größe und der Lage des Tumors. Wir nehmen eine Teilentfernung der Niere oder, wenn nötig, eine radikale (komplette) Nierenentfernung, meist minimalinvasiv durch Laparoskopie (mithilfe eines optischen Instruments), vor. Der Klinikaufenthalt nach einer Operation dauert etwa 3 bis 8 Tage. Gegebenenfalls kann auch eine Chemotherapie infrage kommen.

Wir besprechen ausführlich mit Ihnen, welche Therapie wir für Sie am geeignetsten befinden. Dabei möchten wir auch alle Ihre Fragen hierzu beantworten.

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