Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom)

Gebärmutterhalskrebs ist ein bösartiger Tumor des Gebärmutterhalses (Cervix uteri). Es ist weltweit der zweithäufigste bösartige Tumor bei Frauen. Das Zervixkarzinom verursacht zunächst keine Schmerzen, es können gelegentlich leichte Schmierblutungen oder Ausfluss auftreten. Durch den regelmäßigen Krebsvorsorgeabstrich (Pap-Test) können häufig bösartige Veränderungen der Zellen am Gebärmutterhals früh erkannt werden.

Therapie

Im frühen Tumorstadium kann bei bestehendem Kinderwunsch eine organerhaltende Operation ausreichend sein. Bei abgeschlossener Familienplanung wird die Gebärmutterentfernung empfohlen.

Je nach Tumorgröße muss diese erweitert werden und Beckenbindegewebe sowie Lymphknoten im Becken mit entfernt werden. Eine solche Operation kann in der Regel endoskopisch (Schlüssellochchirurgie) durchgeführt werden.

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