Logopädie

Unser Fachbereich Logopädie beschäftigt sich mit der Behandlung und Beratung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen. Die Ursachen für derartige Störungen können sehr vielfältig sein, bspw. nach Schlaganfall oder anderen neurologischen Erkrankungen. Mittels modernster Diagnostikverfahren gestalten wir die anschließenden Therapien für jeden Patienten individuell, um ihn bei seiner Rückkehr in den Alltag bestmöglich zu unterstützen.

Wir helfen Ihnen bei

Zu unserem Aufgabengebiet gehört die Therapie von:

  • Aphasie (Sprachstörung)
  • Dysarthrie (Sprechstörung)
  • Apraxie (Störung der Sprechplanung)
  • Facialisparesen (Gesichtslähmungen)
  • Dysphagie (Schluckstörungen)

Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik

Um eine möglichst genaue Diagnose zu erhalten, bedienen wir uns standardisierter Diagnostikverfahren im Bereich Sprache, Sprechen, Stimme und Schlucken. Diese sind z. B.:

  • Aphasie Checkliste
  • Aachener Aphasie Test
  • Aphasie Schnelltest
  • Frenchay-Dysarthrieuntersuchung
  • Diagnostik nach dem SpAT Konzept
  • Überprüfung orofacialer Dysfunktionen
  • Klinische Schlucktests (Berliner Schlucktest, Daniels Test)
  • Fiberendoskopische Evaluation des Schluckaktes

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot

Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen

Im Bereich von Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen setzen wir auf bewährte Therapiemethoden nach:

  • MODAK
  • SpAT
  • NAT-Material
  • LSVT (insbesondere bei Patienten mit Morbus Parkinson)

Ziel unserer logopädischen Therapie ist es, die sprachlich-kommunikativen Fähigkeiten unserer Patienten zu verbessern oder aber kompensatorische kommunikative Fähigkeiten zu schaffen. Durch das störungsspezifische Üben soll ein Transfer in den kommunikativen Alltag der Patienten stattfinden.

Schluckstörungen

Nicht wenige Patienten leiden nach einem Schlaganfall oder einer neurologischen Erkrankung an einer Störung der Nahrungsaufnahme.
Bleibt eine Schluckstörung unerkannt, kann dies schwerwiegende Folgen für den Patienten haben.
Durch die apparative Diagnostik mit dem Fiberendoskop steht uns ein Diagnostikverfahren zur Verfügung, welches uns ermöglicht, einen direkten Einblick auf die schluckrelevanten Strukturen und eine direkte Befundung und Einschätzung der Schluckfähigkeit der Patienten zu erhalten und somit einen individuellen Therapieplan für unsere Patienten zu erstellen.

Im Bereich von Schluckstörungen setzen wir folgende Therapiemethoden ein:

  • Manuelle Schlucktherapie
  • Funktionelle Dysphagietherapie
  • F.O.T.T

Unser Ziel in der Kau- und Schlucktherapie ist es, Ressourcen zu nutzen und Fähigkeiten wiederherzustellen, um dem Patienten die Nahrungsaufnahme wieder zu ermöglichen oder an vorhandene Fähigkeiten anzupassen.

 

Seite teilen: