Aktuelle Meldungen

2023

November

August

Traumazentrum

31.08.2023Spitzenposition der Schwedter Unfallchirurgie bestätigt

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Asklepios Klinikum Uckermark wurde jetzt erneut rezertifiziert als Traumazentrum. Ob im Straßenverkehr, bei der Arbeit oder in der Freizeit – jedes Jahr erleiden über 35.000 Menschen in Deutschland schwere, oft lebensbedrohliche Verletzungen durch Unfälle. Die Überlebenschance hängt dann entscheidend von der Rettungsdauer sowie von der zeitnahen, dem individuellen Verletzungsmuster angepassten Behandlung in spezialisierten Kliniken ab. Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) hat es sich zum Ziel gesetzt, eine adäquate Schwerverletztenversorgung zu definieren, Traumazentren zu zertifizieren und Trauma-Netzwerke zur flächendeckenden optimalen Behandlung von Unfallopfern in ganz Deutschland zu schaffen. „Die erneute Verleihung des Zertifikats freut uns ganz besonders“, sagt Dr. Ghias Hallak, Chefarzt der Klinik, „denn wir geben täglich unser Bestes, dass alle Patienten optimal versorgt werden.“ Das Asklepios Klinikum Uckermark arbeitet seit Jahren eng mit anderen Kliniken bei der Unfallversorgung zusammen. Das Klinikum Schwedt gehört mit 14 weiteren Krankenhäusern in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern zu den Gründungsmitgliedern des Trauma-Netzwerkes Mecklenburg-Vorpommern. Dies ist ein einzigartiges Projekt zur deutschlandweiten, flächendeckenden Qualitätsoptimierung bei der Behandlung von Schwerverletzten durch eine Vernetzung der Krankenhäuser der Region. Einbezogen sind Rettungsdienste, Ärzte und kompetente Einrichtungen und Zentren zur Behandlung spezieller Verletzungsfolgen wie beispielsweise Brandverletzungen. Auch innerhalb des Klinikums wurden Kommunikationswege ausgebaut und gemeinsame Standards für alle beteiligten Fachabteilungen geschaffen. Eine Radiologie mit hervorragender Ausstattung ist ebenso vorhanden wie ein Hubschrauberlandeplatz. Die Notaufnahme mit angrenzender Intensivstation gehört zu den modernsten Einrichtungen Norddeutschlands. Für die weiterführende Behandlung stehen den Patienten mit der Kardiologie drei Herzkatheterlabore und leistungsstarke Herzspezialisten zur Verfügung mit einer Vielzahl von diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Alle Ärzte und das Pflegepersonal sind auf die Behandlung von Schwerverletzten spezialisiert und werden in Austausch- und Weiterbildungsprogrammen ständig weiter qualifiziert. „Wir sind stolz auf die anerkennende Bestätigung zum Traumazentrum“ so Geschäftsführer Torsten Jörres. „Sie spiegelt die hohe Fachkompetenz und Erfahrung des Teams sowie die hervorragende technische Ausstattung unserer gesamten Klinik wieder.“

Juli

tens

19.07.2023Medikamentenfreie Schmerztherapie bei Geburten

In der Geburtshilfe kommt seit Kurzem ein spezielles Gerät zum Einsatz, das eine Schmerzlinderung während der Geburt ohne Medikamentengabe ermöglicht. „Schmerzen während der Geburt sind für viele Schwangere ein wichtiges Thema. Um die Intensität der Wehen zu lindern, stehen verschiedene Methoden zu Verfügung. Viele Frauen wünschen sich eine möglichst natürliche Geburt ohne Medikamente. Hier ist der Einsatz der neuen TENS-Geräte eine gute Alternative“, erläutert Dariusz Jedrzejczak, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe. Bei der Anwendung werden vier kleine Elektroden auf den Rücken der Frau aufgeklebt. Diese sind mit dem Gerät verbunden und geben Reizströme an die Haut ab. Das Gerät ist handlich und leicht zu bedienen. Die Gebärenden können die Intensität jederzeit selbstständig per Knopfdruck anpassen. Die Schmerztherapie ist schonend und es sind keinerlei Nebenwirkungen bekannt. Anders als bei Schmerzmitteln, die über die Nabelschnur zum Kind gelangen, beeinflusst TENS das Ungeborene nicht. Das Gerät verursacht ein starkes Berührungsempfinden und stimuliert die Nervenbahnen. Damit bekommt es Vorrang gegenüber dem Schmerzsignal und kann die Schmerzen deutlich lindern. Interessierte Frauen, alle werdenden Eltern und zukünftige Großeltern sind herzlich zu einer Informationsveranstaltung einschließlich Kreißsaalführung eingeladen, welche jeden ersten Dienstag im Monat um 18 Uhr in der Cafeteria des Asklepios Klinikum Uckermark in Schwedt stattfinden. Unabhängig davon können jederzeit individuelle Beratungs- und Besichtigungstermine unter der Telefonnummer 03332-53-4410 vereinbart werden.

Chefarzt PD Dr. Eisold

07.07.2023Neuer Chefarzt im Schwedter Klinikum

Dr. Christian Sven Eisold hat zum 3. Juli 2023 die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie im Schwedter Klinikum übernommen. „Damit ist es uns gelungen, einen erfahrenen und renommierten Chirurgen für unser Klinikum zu gewinnen“, konstatiert Geschäftsführer Torsten Jörres. Christian Sven Eisold kann auf jahrzehntelange Erfahrungen zurückblicken. Zuletzt arbeitete der 58-jährige als Chefarzt im Krankenhaus Stockach. Der gebürtige Großröhrsdorfer, der in Göttingen studierte und in Heidelberg seine ersten beruflichen Erfahrungen sammelte, ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Er gilt als Spezialist für minimalinvasive-chirurgische Eingriffe und Tumorchirurgie. Der Einladung, einen verantwortungsvollen Posten in Schwedt wahrzunehmen, war er sehr gern gefolgt. „Hier habe ich die Chance, den Fachbereich der Allgemein- und Viszeralchirurgie weiter auszubauen. Das war für mich ein wichtiger Grund, mich für Schwedt zu entscheiden. Ich war vom Haus sehr beeindruckt über seine moderne technische und sehr gute fachliche und personelle Ausstattung“, sagt Dr. Eisold. Neben seiner Tätigkeit als Chefarzt wird Dr. Eisold auch eine chirurgische Sprechstunde am Mittwoch und Freitag von 09.00 – 12.00 Uhr im Medizinischen Versorgungszentrum anbieten. Anmeldung für die Terminsprechstunde sind unter der Telefonnummer (03332) 53 41 59 Montag bis Donnerstag von 13.00 – 15.00 Uhr und am Freitag in der Zeit von 11.00 - 12.00 Uhr möglich.

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