Spitzenposition der Schwedter Unfallchirurgie bestätigt

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Asklepios Klinikum Uckermark wurde jetzt erneut rezertifiziert als Traumazentrum.

Ob im Straßenverkehr, bei der Arbeit oder in der Freizeit – jedes Jahr erleiden über 35.000 Menschen in Deutschland schwere, oft lebensbedrohliche Verletzungen durch Unfälle. Die Überlebenschance hängt dann entscheidend von der Rettungsdauer sowie von der zeitnahen, dem individuellen Verletzungsmuster angepassten Behandlung in spezialisierten Kliniken ab. Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) hat es sich zum Ziel gesetzt, eine adäquate Schwerverletztenversorgung zu definieren, Traumazentren zu zertifizieren und Trauma-Netzwerke zur flächendeckenden optimalen Behandlung von Unfallopfern in ganz Deutschland zu schaffen.

„Die erneute Verleihung des Zertifikats freut uns ganz besonders“, sagt Dr. Ghias Hallak, Chefarzt der Klinik, „denn wir geben täglich unser Bestes, dass alle Patienten optimal versorgt werden.“

Das Asklepios Klinikum Uckermark arbeitet seit Jahren eng mit anderen Kliniken bei der Unfallversorgung zusammen. Das Klinikum Schwedt gehört mit 14 weiteren Krankenhäusern in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern zu den Gründungsmitgliedern des Trauma-Netzwerkes Mecklenburg-Vorpommern. Dies ist ein einzigartiges Projekt zur deutschlandweiten, flächendeckenden Qualitätsoptimierung bei der Behandlung von Schwerverletzten durch eine Vernetzung der Krankenhäuser der Region. Einbezogen sind Rettungsdienste, Ärzte und kompetente Einrichtungen und Zentren zur Behandlung spezieller Verletzungsfolgen wie beispielsweise Brandverletzungen.

Auch innerhalb des Klinikums wurden Kommunikationswege ausgebaut und gemeinsame Standards für alle beteiligten Fachabteilungen geschaffen. Eine Radiologie mit hervorragender Ausstattung ist ebenso vorhanden wie ein Hubschrauberlandeplatz. Die Notaufnahme mit angrenzender Intensivstation gehört zu den modernsten Einrichtungen Norddeutschlands.
Für die weiterführende Behandlung stehen den Patienten mit der Kardiologie drei Herzkatheterlabore und leistungsstarke Herzspezialisten zur Verfügung mit einer Vielzahl von diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Alle Ärzte und das Pflegepersonal sind auf die Behandlung von Schwerverletzten spezialisiert und werden in Austausch- und Weiterbildungsprogrammen ständig weiter qualifiziert.

„Wir sind stolz auf die anerkennende Bestätigung zum Traumazentrum“ so Geschäftsführer Torsten Jörres. „Sie spiegelt die hohe Fachkompetenz und Erfahrung des Teams sowie die hervorragende technische Ausstattung unserer gesamten Klinik wieder.“

Seite teilen: