Betreuung nach der Entlassung

Damit die Entlassung aus der stationären Betreuung kein „Sprung ins kalte Wasser“ wird, bieten wir Familien mit Frühgeborenen, Mehrlingen und Neugeborenen mit besonderen Risiken ein zusätzliches Beratungs- und Hilfenetzwerk an. Unsere Case Managerin leitet in Zusammenarbeit mit der Familie und den verschiedenen Fachabteilungen eine koordinierte Entlassungsplanung ein.

Je nach Bedarf sind folgende Hilfen möglich:

  • Anbindung an unser Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ): Wir bieten eine spezielle Nachsorgeambulanz für Kinder mit besonderen Risiken an. In regelmäßigen Abständen werden die Kinder untersucht und ein interdisziplinäres Team berät zur Entwicklung.
  • Anbindung an eine sozialmedizinische Nachsorge: Ein Team aus Kinderkrankenschwestern, Psychologinnen und Sozialpädagogen begleitet die Familien in der ersten Zeit nach der Entlassung. Hier arbeiten wir mit der Nachsorgeeinrichtung “Bunter Kreis“ zusammen.
  • Koordination von Hilfen in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk „Frühe Hilfen“: Dies ist ein Zusammenschluss von Einrichtungen mit Angeboten für Familien und Alleinerziehende.
  • Je nach Erkrankung des Kindes können häusliche Kinderkrankenpflege und andere Hilfen vermittelt werden.

 

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