Mototherapie

Mototherapie

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Psychomotorische Übungsbehandlung

Diese Therapieform gilt als Grundlage der Mototherapie. In der Behandlung wird über die Bewegungsaktivität eine Wirkung auf die Gesamtentwicklung des Kindes erzielt. Über Handeln und positiv erlebte Aktionen werden der Umgang mit Körpergrenzen vermittelt, sowie das Körpergefühl und das Körperschema entwickelt.


In der Auseinandersetzung mit der dinglichen Welt kann das Kind, mit Unterstützung des Therapeuten, seine Fähigkeiten und Fertigkeiten verbessern. Als Gruppentherapie vermittelt diese Methode ein kommunikatives und soziales Miteinander und versucht somit, handlungsorientierte Interaktionen zu unterstützen.

 

Sensorische Integration

Durch den Einsatz von unterschiedlichen Materialien, wie z. B. Therapiebällen, -kreiseln, Rollbrettern und Hängematten, kann das Kind die notwendigen Wahrnehmungserfahrungen machen und die Wahrnehmungsreize verarbeiten. Das dient der Entwicklung einer guten sensorischen Integration, d. h.  das Kind lernt sinnvoll zu handeln, ganzheitlich und adäquat auf Aktivitäten zu reagieren und somit zu einer stabilen emotionalen Selbstbewertung zu gelangen.

Eine Therapiemethode im Bereich der Bewegung ist die sensorisch integrative Therapie nach A.J. Ayres. Der Ausgangspunkt der Therapie ist das Kind dort abholen, wo es steht. Der Mensch wird ganzheitlich gesehen, d.h. das Zusammenwirken von Denken, Fühlen, Erleben und Handeln wird berücksichtigt und in der Bewegung durchgeführt

 

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