Mentorenprogramm für Nachwuchsmediziner

Die sächsischen Asklepios-Kliniken in Radeberg, Hohwald und Sebnitz wollen angehende Mediziner bereits während des Studiums für eine Zusammenarbeit begeistern und unterstützen erstmals Studierende im Rahmen des Deutschlandstipendiums. Damit sind die drei Kliniken die einzigen Krankenhäuser, die sich an der TU Dresden auf diese Weise engagieren.

Asklepios möchte auch perspektivisch die beste medizinische Versorgung an ihren sächsischen Standorten garantieren - und holt deshalb im Rahmen des Deutschlandstipendiums besonders begabte Studierende der TU Dresden nach Sebnitz, Hohwald und Radeberg. Insgesamt sechs Stipendiaten wurden am Freitag, 15. März 2019, in der Klinik in Radeberg begrüßt.

Die vier Studentinnen und zwei Studenten werden mit monatlich 300 Euro gefördert. Das soll ihnen dabei helfen, sich mit freiem Kopf auf ihr Studium konzentrieren zu können. Das Geld wird von Asklepios und dem Bund zur Verfügung gestellt. Die Idee des Deutschlandstipendiums ist es, dass Staat und Gesellschaft gleichermaßen Verantwortung für den Nachwuchs übernehmen und die Leistungen und das Engagement der Stipendiatinnen und Stipendiaten anerkennen.

Mit diesem Engagement an der TU Dresden schlagen die drei Gesundheitspartner als erste Krankenhäuser den direkten Weg zu den Studenten ein. Für Asklepios ist das Programm eine Chance, leistungsstarke Studierende an die Kliniken zu holen und diese als attraktive Arbeitsorte außerhalb der großen Ballungszentren bekannt zu machen. „Das insbesondere der ländliche Raum Nachwuchsmediziner benötigt ist kein Geheimnis“, betont Regionalgeschäftsführer Patrick Hilbrenner. „Dabei haben gerade unsere Häuser jede Menge für junge Ärzte zu bieten. Eine individuellere Betreuung und die Möglichkeit alle Aufgaben von der Pike auf von hochspezialisierten Kollegen zu lernen und direkt umsetzen zu können, sind nur einige Vorteile, die unsere Standorte gegenüber den großen Kliniken interessant machen“, führt Hilbrenner aus.

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden in den Kliniken von Mentoren betreut, die jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Sie werden Schnuppertage in allen drei Häusern absolvieren und in klinikinterne Aktivitäten eingebunden sein. So sollen sie umfassende Einblicke in den Arbeitsalltag bei Asklepios und die Möglichkeiten erhalten, Praktika, ihr praktisches Jahr und die Facharztausbildung dort zu absolvieren.

Bildunterschrift: Vier der sechs Stipendiaten trafen am 15. März 2019 das erste Mal auf ihre Mentoren. Die ärztlichen Direktoren Dr. med. Matthias Czech (Klinik Radeberg), Dr. med. Thomas-Peter Ranke (Klinik Hohwald) und Dr. med. Marina Grünberger-Richter (Klinik Sebnitz) erklärten die Vorzüge einer Ausbildung an kleineren Krankenhäusern.

Ansprechpartner:

Tina Winkler
Geschäftsführerin
Sächsische Schweiz Klinik Sebnitz
Dr.- Steudner- Straße 75b
01855 Sebnitz
Tel.: +49 (0) 35971 - 6 1517
t.winkler@asklepios.com

 

 

Seite teilen: