Hilfe für Rumänien

Asklepios Klinikum Bad Abbach spendet Betten für Krankenhäuser in Rumänien

Bettenspende
© Asklepios Klinikum Bad Abbach

Pflegebetten, Nachtkästchen und weiteres Mobiliar haben sich auf die Reise nach Rumänien gemacht, genauer gesagt an die Mallersdorfer Ordensschwestern in Oradea. Der Orden unterstützt damit Krankenhäuser und Heime.

Rumänien zählt zu den ärmsten Ländern Europas. Die Gesundheitsversorgung dort ist in weiten Teilen immer noch dürftig. In vielen Krankenhäusern und Heimen fehlt es an medizinischem Gerät und Ausstattung. "Wenn sich dann jemand so für die Ärmsten einsetzt wie die Mallersdorfer Ordenschwestern rund um Oberin Renate, ist es für uns selbstverständlich, unter die Arme zu greifen", sagt Klinik-Geschäftsführer Franz Hafner. Das Mobiliar wurde bei uns im Zuge der Umbaumaßnahmen ausgetauscht, alle Stücke sind aber noch gut erhalten und voll einsatzfähig.

"Für das Krankenhaus, die Alten- und Pflegeheime rund um Oradea, sind die Möbel unvorstellbar wichtig", so Hygienefachkraft Anneliese Stamm, die die Spendenaktion organisiert hat. Das habe Schwester Renate versichert. "Die Umstände dort sind einfach schlecht." Oft müssten sich die Menschen mit einfachen Liegen ohne Pflegefunktion begnügen. Eine Last für Patienten und Personal.

Deshalb wurde das funktionstüchtige Inventar jetzt auf einen LKW gepackt und für den Transport nach Osteuropa bereit gemacht. Tatkräftige Unterstützung erhielt das Klinik-Team dabei von Kloster-Mitarbeiter Kölbel und Udo Westemeier, der den Kontakt zwischen Kloster und Klinikum hergestellt hatte. Die Aktion soll aber keine Eintagsfliege bleiben: der nächste LKW zur Hilfsgüterlieferung ist schon bestellt.

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