Kognitive Defizite & Demenzabklärung

Wir untersuchen unsere stationäre Patienten und Patientinnen im Rahmen der geriatrischen Komplexbehandlung bei Bedarf auf kognitive Störungen.

Zur weiteren differenzierten Abklärung arbeiten wir eng mit den Neurologen und Radiologen zusammen.

Unser Behandlungsangebot

Unter Kognition versteht man die Gesamtheit aller Prozesse, die mit dem Wahrnehmen und dem Erkennen zusammenhängen. Im Einzelnen geht es insbesondere um folgende kognitive Fähigkeiten: Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Erinnerung, Lernen, Problemlösen, Kreativität, Planen, Orientierung, Imagination, Argumentation,  Introspektion, Wille, Glauben und einiges mehr.

Weltweit gehören Demenzen zu den häufigsten Erkrankungen im Alter. In Deutschland gibt es derzeit etwa 1,2 Millionen Demenzkranke. Das Risiko, an einer Demenz zu erkranken, verdoppelt sich ab dem 65. Lebensjahr etwa alle 5 Jahre. Zur Diagnosesicherung einer Demenz gehören zwingend Störungen des Gedächtnisses und Störungen des Denkvermögens. Hinzu kommen oft noch andere nicht-kognitive Störungen im Bereich des Sozialverhaltens, der Motivation und der Impulskontrolle. Insbesondere Depressionen und Vitaminmangelzustände müssen ausgeschlossen werden. Die charakteristischen kognitiven Störungen müssen mindestens über einen Zeitraum von sechs Monaten bestehen.

Durch gezielte Anamnese und neuropsychologische Screeningverfahren werden kognitive Defizite erfasst. Eine gründliche körperliche Untersuchung mit EKG gehört ebenso zur Demenzabklärung wie Laboruntersuchung (Hypovitaminosen) und Schnittbildverfahren vom Schädel (CT, MRT).

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