Bronchoskopie/Endoskopie

In unserem mit modernster Technik ausgestatteten Bronchoskopiebereich führt unser erfahrenes Team endoskopische Untersuchungen der Atemwege und der Brusthöhle durch.

Bild: Monitor

Bei einer Bronchoskopie untersuchen unsere Spezialisten in der Regel mithilfe eines flexiblen, dünnen Geräts (dem Endoskop) die Luftröhre und die Bronchien des Patienten, während dieser lokal betäubt und sediert ist, also eine Beruhigungsspritze von uns erhalten hat. Die Patienten können dabei problemlos eigenständig atmen. Diese Methode wird häufig eingesetzt, um unklare Tumore der Bronchien und Erkrankungen des Lungengewebes diagnostisch zu sichern. Entnehmen wir Gewebeproben aus dem peripheren (an der Oberfläche liegenden) Lungengewebe, nutzen wir die Röntgendurchleuchtung, um präzise arbeiten zu können.

Unsere umfassende Diagnostik beinhaltet zudem den endobronchialen Ultraschall (EBUS). Dies ist eine endosonografische Untersuchung der Lymphknoten in der Nachbarschaft der Bronchien. Dabei kommt eine Spezialsonde zum Einsatz, mit der auch eine direkte Punktion (Einstechen in das Gewebe) und eine gewebliche Sicherung möglich sind. Diese Methode verbessert die Diagnostik des Bronchialkarzinoms (Lungenkrebs) deutlich.

Unsere Spezialisten diagnostizieren und behandeln außerdem Erkrankungen der Pleura (Lungen- und Rippenfell), die häufig große Flüssigkeitsansammlungen in der Brusthöhle verursachen. Bringt eine Punktion des Ergusses keine eindeutige Diagnose, führen wir eine Thorakoskopie (Spiegelung der Brusthöhle) mithilfe eines semiflexiblen oder starren Sichtinstruments durch. Ist ein Erguss tumorbedingt, können wir auch eine direkte Verklebung (mithilfe von Talkum) vornehmen.

Der Einsatz von moderner Technik ist für uns selbstverständlich - genauso wie eine freundliche und menschliche Begleitung der uns anvertrauten Patienten, für die wir stets ein hohes Maß an Sicherheit gewährleisten.

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