Einladung der Asklepios Klinik im Städtedreieck an die Kindergärten

Staunende Kinderaugen bei spannenden Mitmach-Stationen

Dr. Yasmin Qamer zeigt den Kindern, wie Ultraschall funktioniert.
Dr. Yasmin Qamer zeigt den Kindern, wie Ultraschall funktioniert.

BURGLENGENFELD. Ein Junge fand den Ultraschall „voll cool“, seine kleine Freundin aus der Bärchen-Gruppe dagegen wollte gar nicht mehr aus dem Führerhaus des Rettungswagens raus. Auch die Stationen von Ergotherapie und Verbinden/Eingipsen hatten ihre erklärten Fans – ungeachtet der speziellen Vorlieben waren sich die 30 Vorschulkinder der Kindergärten der Arbeiterwohlfahrt und des BRK aber einig: Ein Besuch in der Asklepios Klinik im Städtedreieck ist eine richtig tolle Sache.

Alle Jahre ergeht eine Einladung des Burglengenfelder Krankenhauses an die Kindergärten im Stadtgebiet, der an zwei weiteren Tagen auch der Don Bosco Kindergarten mit 30 Kindern sowie der Josefine- und Luise-Haas-Kindergarten mit 45 Kindern folgten. Die Beförderung übernahm einmal mehr unentgeltlich das Busunternehmen Ehrenreich, dessen Chef Oliver Ehrenreich dafür ein großer Dank der Kindergartenleiterinnen und des Klinik-Geschäftsführers Felix Rauschek gehörte. Der wiederum unterstrich das Anliegen der Klinik: „Für uns ist es wichtig, dass die Kinder die Scheu verlieren – und eine Klinik nicht nur mit Krankheit in Verbindung bringen, sondern vor allem als einen Ort wahrnehmen, an dem Menschen wieder gesund werden.“

Und der Besuch ist immer wieder ein Erfolg, denn „wir hören von den Kindern selbst, aber auch von den Eltern, wieviel Spaß der Rundgang durch das Krankenhaus den Kleinen macht“, so Rauschek. Damit die Kinder genügend Kraft für die einzelnen Mitmach-Stationen haben, beginnt jeder Besuch mit einem gesunden Frühstück in der Mensa der Klinik. Dazu informierte Dr. Yasmin Qamer über Vitamine, Essgewohnheiten und all das, was man nicht so häufig essen sollte.

Ein Höhepunkt war die Vorführung der BRK-Bereitschaft Burglengenfeld (und abwechselnd BRK Maxhütte-Haidhof) am Rettungswagen, wo die Kinder unter fachkundiger und geduldiger Anleitung einmal selbst Rettungssanitäter spielen durften. Und für Zuhause gab es noch ein besonderes Mitbringsel: Ein Ultraschall-Foto vom eigenen Herzen.

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