Nachwuchs für Pflegeberufe

Sie sind genauso wichtig wie Mangelware: gut ausgebildete Pflegekräfte. Um sich optimal für die Zukunft zu rüsten, sorgt die Asklepios Klinik im Städtedreieck gemeinsam mit dem Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung im Gesundheitsweisen (IAFW) künftig für eigenen, hochqualifizierten Nachwuchs. Ab 1. Oktober können sich junge Menschen zum Gesundheits- und Krankenpfleger oder zum Krankenpflegehelfer ausbilden lassen.

Bild: Pflege misst Blutdruck

Fünf Azubis pro Jahr möchte der Rundumversorger für seine vier Fachabteilungen einstellen. Eine wichtige Investition für die Zukunft, wie Pflegedienstleiter Steffen König erklärt: „Die Menschen werden immer älter, damit wächst auch die Zahl der stationären Patienten und der Bedarf an Pflegekräften.“ Vielen Einrichtungen mache der Fachkräftemangel schon zu schaffen. „Umso wichtiger ist es, dass man als Klinik Verantwortung übernimmt und selbst Ausbilder wird“, betont Geschäftsführer Felix Rauschek. Lange habe man sich Gedanken gemacht, wie man die Offensive am besten in die Tat umsetzt. „Eine eigene Pflegeschule konnten wir als Krankenhaus unserer Größe zum Beispiel nicht aufbauen.“ Deshalb habe man sich auf die Suchen nach einem starken Kooperationspartner gemacht – und mit dem Institut für Aus-, Fort-, und Weiterbildung aus Regensburg einen gefunden. „Das IAWF übernimmt den Blockunterricht, wir die praktische Ausbildung“, so PDL König. Dabei durchlaufen die Azubis alle Fachabteilungen und lernen jede Station kennen. „Bei einer relativ kleinen Klinik wie der unseren erhält man so ein breites Wissen und intensive Betreuung.“

Erfahrung, jungen Menschen das nötige Knowhow beizubringen, hat man in Burglengenfeld genug. Seit vielen Jahren starten Medizinische Fachangestellte sowie anästhesie- und operationstechnische Assistenten ihren Weg ins Berufsleben an der Asklepios Klinik im Städtedreieck. Auch im Moment sind elf Auszubildende im Haus tätig. König freut sich schon auf den Zuwachs: „Mit den Gesundheits- und Krankenpflegern sowie den Krankenpflegehelfern haben wir unser Portfolio bei den Ausbildungsberufen im Gesundheitswesen vervollständigt.“

 

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