Hernien („Brüche“)

Der medizinische Begriff „Hernie“ ist vielen Menschen besser unter der Bezeichnung „Bruch“ bekannt. Eine Hernie liegt vor, wenn eine Muskellücke in der Bauchwand oder im Zwerchfell entsteht, durch die sich Eingeweide und Organe nach außen wölben. Neben dem Heben schwerer Gewichte oder der Ausübung von sportlichen Aktivitäten können auch ganz banale Dinge wie kräftiges Husten für den Riss verantwortlich sein.

Wir helfen Ihnen bei

  • Leistenbruch
  • Schenkelhernien
  • Narbenbrüche

Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik

Wir diagnostizieren eine Hernie durch eine körperliche Untersuchung im Stehen und im Liegen. Die Vorwölbung in der Bauchdecke lässt sich in der Regel leicht ertasten.

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot

Da sich die Auswölbungen nie zurückbilden, sondern in der Regel sogar noch größer werden, ist eine Operation das sicherste Verfahren für eine dauerhafte Heilung. Zwar können manche Brüche zuerst wieder zurückgedrückt werden, das Risiko für einen erneuten Vorfall der Organe bleibt aber bestehen. Ist der Darm im Bruch eingeklemmt und kann nicht zurückgeschoben werden, müssen wir sofort operieren. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die Blutzufuhr stagniert und Darmteile absterben.

Der Eingriff an einer Hernie, bei dem die Bruchstelle mit einer Naht verschlossen wird, gehört in unserer Klinik zu den Standardverfahren und wird von sehr erfahrenen Chirurgen durchgeführt .

Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung / Nachsorge

Die Nachsorge im Anschluss an die Operation hängt von Ihren persönlichen Voraussetzungen und dem gewählten Operationsverfahren ab. Üblicherweise dauert der Klinikaufenthalt nach einer Operation ein bis zwei Tage. Im Anschluss sollten Sie sich mindestens eine Woche körperlich schonen und nicht schwer tragen.

Seite teilen: