Ältestes Endoprothetikzentrum am See ist wieder Vorreiter: Modernste Knie-Robotik erstmals in der Region im Einsatz

Als erstes Zentrum am Bodensee, im Allgäu und in Oberschwaben setzt die Asklepios Klinik Lindau auf modernste Kniechirurgie mit Robotik der 4. Generation. Das traditionsreiche, mehrfach zertifizierte Endoprothetikzentrum bietet damit höchste Präzision, individuell angepasste Implantate und kürzere Erholungszeiten, ein Meilenstein für die orthopädische Versorgung in der Region.

Knie Roboter
Abb. 1: Modernste Knie-Robotik erstmals in der Region im Einsatz (v.l.n.r.) Dr. Stefan, Frau Hübner, Frau Dela Cruz , Dr. Onder, Dr. Wißmeyer, MUDr. Turakulov, Frau Serrano

Das Endoprothetikzentrum der Asklepios Klinik Lindau, „Endo Lindau Bodensee“, unterstreicht einmal mehr seine Rolle als medizinischer Vorreiter in der Region: Mit der Einführung der neuesten Generation robotergestützter Kniechirurgie setzt die Klinik einen Meilenstein in der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Kniearthrose. Damit ist Lindau nicht nur das älteste zertifizierte Endoprothetikzentrum am Bodensee, im Allgäu und in Oberschwaben, sondern auch das erste in der Region, das die hochmoderne VELYS™ Robotic-Assisted Solution (VRAS) einsetzt, ein robotisches System der 4. Generation für den Kniegelenkersatz.

Bereits seit 2013 ist das Endoprothetikzentrum offiziell zertifiziert, inzwischen zum siebten Mal in Folge. Damit beweist die Klinik seit über zwölf Jahren kontinuierlich hohe medizinische Qualität bei der Implantation künstlicher Gelenke an Hüfte, Knie und Schulter. Jährlich werden hier rund 500 Endoprothesen eingesetzt – ein Großteil davon am Kniegelenk. Chefarzt Dr. Thomas Wißmeyer und sein erfahrenes Team setzen seit jeher auf fortschrittliche, minimalinvasive Verfahren und computergestützte Navigation, mit dem Ziel, bestmögliche Präzision und individuelle Versorgung zu bieten.

„Die Herausforderung bei der Knieendoprothetik liegt in der Komplexität des Gelenks und dem Anspruch, die natürliche Anatomie möglichst exakt wiederherzustellen“, erklärt Dr. Wißmeyer. „Ich befasse mich seit über 20 Jahren intensiv mit der Knieendoprothetik, die computergestützte Navigation war bereits ein großer Fortschritt. Mit dem neuen VELYS™-System können wir nun auf den Bruchteil eines Millimeters und halbe Winkelgrade genau arbeiten.“

Die neue VRAS-Technologie basiert auf einem robotergestützten System, das vollständig vom Chirurgen gesteuert wird und intraoperative Echtzeitdaten liefert. Dank optischer Tracker und Infrarotkameras erkennt das System die individuelle Knieanatomie des Patienten und passt den Eingriff hochpräzise an. Im Gegensatz zu früheren Systemen arbeitet VELYS™ CT-frei, vermeidet damit Strahlenbelastung, und nutzt eine Hochgeschwindigkeitskamera zur Darstellung der Bewegungsabläufe des Gelenks während der Operation.

Für die Patientinnen und Patienten bedeutet das: mehr Präzision, geringeres Risiko, schnellere Genesung und eine längere Haltbarkeit der Implantate. Studien zeigen zudem, dass durch den exakt angepassten Gelenkersatz der Bewegungsumfang nach der Operation verbessert wird, ebenso wie die Langzeitstabilität des Implantats.

„Unser Ziel war und ist es, den Menschen in der Region eine Gelenkversorgung auf höchstem internationalen Niveau zu bieten, wohnortnah und menschlich. Die neue Robotik-Technologie ist ein großer Schritt in diese Richtung“, so Dr. Wißmeyer weiter. Mit der Kombination aus langjähriger Erfahrung, kontinuierlicher Qualitätszertifizierung und modernster Technologie unterstreicht das Endoprothetikzentrum Lindau seine Rolle als führende Adresse für Gelenkersatz in Süddeutschland.

 

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