Schulterbeschwerden

Die Schulter ist eines unserer komplexesten Gelenke, sie ist in sechs verschiedene Richtungen beweglich. Egal, ob bei der Haarpflege, beim Spielen mit den Kindern oder beim Tennis – an vielen alltäglichen Bewegungen ist unsere Schulter beteiligt. Wie oft sie jeden Tag im Einsatz ist, merken wir allerdings erst, wenn sie Probleme macht.

Was wir behandeln

  • Instabilitäten
  • Rotatorenmanschettendefekte
  • Schulterengesyndrom

Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik

Die Schulter ist das beweglichste Gelenk im ganzen Körper, aber leider auch das anfälligste. Um einen Schulterdefekt festzustellen, gibt die Beweglichkeit des Gelenks erste Hinweise. Bei einer Untersuchung testet der Arzt deshalb zuerst Ihren Bewegungsradius. Mit Hilfe Ultraschall-, MRT-, oder Computertomographie-Untersuchungen lässt sich dann ein genauer Befund bestimmen. Daraus leiten wir die passende Behandlungsstrategie für Sie ab.

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot

Unsere Abteilung bietet Ihnen kompetente Hilfe bei allen Schulterverletzungen. Auch komplizierte Eingriffe, wie Sehnentransfers oder -rekonstruktionen, gehören zu unserem Behandlungsspektrum. So möchten wir Ihre volle Beweglichkeit erhalten oder wieder zurückgewinnen.

Schulterengesyndrom

Beim Schulterengesyndrom, auch bekannt als Impingementsyndrom, werden beim Heben des Armes Sehnen der Rotatorenmanschette und des Schleimbeutels zwischen Oberarmkopf und Schulterdach eingeklemmt. Dadurch kommt es zu schmerzhaften Entzündungen, die sich bei fast jeder Bewegung des Armes bemerkbar machen.

Das Impingementsyndorm behandeln wir zuerst konservativ. Dazu zählen entzündungshemmende Medikamente, Eiskühlung, Elektrotherapie und Physiotherapie. Erst wenn alle Maßnahmen ausgeschöfpt sind und keine Besserung eintritt, kommt eine Operation in Frage.

Rotatorenmanschettendefekte

Als Rotatorenmanschette bezeichnet man die vier Muskeln, die das Schultergelenk umfassen. Durch Unfälle oder Verschleiß können diese Muskeln beziehungsweise die dazugehöigen Sehnen verletzt werden und die Beweglichkeit stark einschränken. Je nach Art des Defekts behandeln wir konservativ oder operativ. Bei einem chirurgischen Eingriff nutzten wir sowohl beim Impingementsyndrom als auch beim Rotatorendefekt wann immer möglich die sogenannte Schlüsselochtechnik: kleine Schitte, die das Gewebe nur wenig verletzen und weniger Schmerzen für Sie als Patient verursachen.

 

Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung / Nachsorge

Bei einer Schulterverletzung ist in den meisten Fällen Geduld gefragt. Die Weiterbehandlung nach einer Operation mit entzündungshemmenden Medikamenten, Physiotherapie oder unterstützenden Bandagen kann mehrere Wochen oder sogar Monate dauern. Wir empfehlen Ihnen, den Behandlungsplan zu befolgen und sich nicht zu schnell zu viel zuzumuten.

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