Frührehabilitation nach einem Schädel-Hirn-Trauma
Frührehabilitation nach einem
Schädel-Hirn-Trauma
Nach einem Schädel-Hirn-Trauma trägt die Frührehabilitation maßgeblich zur bestmöglichen Genesung bei. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die einzelnen Schritte und Verfahren, die in der Frührehabilitation bei Schädel-Hirn-Trauma angewendet werden können. Diese unterschiedlichen therapeutischen Maßnahmen zielen darauf ab, beeinträchtigte Fähigkeiten unserer Patient:innen bestmöglich wiederherzustellen und die Lebensqualität zu erhalten beziehungsweise zu erhöhen.
Haben Sie Fragen zu diesem komplexen Thema? Unsere Expert:innen bei Asklepios helfen Ihnen gern weiter und bieten Ihnen umfassende Beratung zu den verfügbaren Maßnahmen der Frührehabilitation nach einem Schädel-Hirn-Trauma (SHT). Unser Team setzt auf moderne, sich ergänzende Therapieverfahren, damit es unseren Patient:innen nach einem SHT bald besser geht.
Frührehabilitation bei Schädel-Hirn-Trauma: Ziele und Methoden
Bei der gezielten, individuell geplanten Frührehabilitation setzt sich unser Fachpersonal das Ziel, Patient:innen nach einem Schädel-Hirn-Trauma (SHT) bestmöglich dabei zu unterstützen, verloren gegangene oder beeinträchtigte körperliche und geistige Funktionen zurückzuerhalten. Übergeordnet soll dadurch die Selbstständigkeit und Lebensqualität unserer Patient:innen bestmöglich wiederhergestellt werden.
Methoden der Frührehabilitation bei SHT
Die Maßnahmen der Frührehabilitation nach einem Schädel-Hirn-Trauma (SHT) fußen auf unterschiedlichen therapeutischen Ansätzen und Methoden, die unsere Fachkräfte abhängig von der persönlichen Patientensituation aufeinander abstimmen:
- Physiotherapie: Die Maßnahmen der Physiotherapie unterstützen Betroffene dabei, motorische Funktionen wie die Gehfähigkeit wiederzuerlangen, die Koordination von Bewegungsabläufen zu verbessern und das Gleichgewicht zu trainieren. Mithilfe spezieller Übungen können Patient:innen zudem ihre Muskelkraft steigern und die Mobilität verbessern.
- Beatmungsentwöhnung langzeitbeatmeter neurologischer Patient:innen
- Atmungstherapie: Speziell ausgebildete Therapeut:innen nehmen bei der Entwöhnung vom Beatmungsgerät neben dem intensivmedizinischen Fachpflegepersonal eine zentrale Rolle ein.
- Dysphagietherapie: Ist bei Patient:innen die Schluckfunktion und somit auch das Essen und Trinken beeinträchtigt, können speziell ausgebildete Logopäd:innen und Ergotherapeut:innen helfen.
- Ergotherapie: Unsere Ergotherapie unterstützt Patient:innen dabei, Alltagstätigkeiten wieder besser ausführen zu können – beispielsweise, indem Patient:innen lernen, ihre Feinmotorik gezielt zu trainieren. Hierbei können auch spezielle Hilfsmittel eingesetzt werden.
- Logopädie: Diese Form der Therapie ist besonders wichtig, wenn infolge des Schädel-Hirn-Traumas Sprach- und Schluckstörungen auftreten. Unsere logopädischen Fachkräfte helfen den Betroffenen beim Wiedererlernen der Sprache und Kommunikation sowie bei der Verbesserung der Schluckfähigkeit.
- Neuropsychologie: Kognitive Defizite, also Einschränkungen der Denk-, Lern- und Merkfähigkeit, können durch eine neuropsychologische Therapie behandelt werden. Zu den möglichen Verfahren gehören das Gedächtnistraining und das Aufmerksamkeitstraining.
- Sozialarbeit und Berufstherapie: Hier unterstützen ausgebildete Fachkräfte die Betroffenen, im Sozialleben wieder Fuß zu fassen und in das Berufsleben zurückzufinden.
- Medizinische Behandlung: Die medizinische Versorgung bleibt auch in der Frührehabilitation durchgängig bestehen: Sie umfasst die Überwachung der Vitalfunktionen, die medikamentöse Therapie und die Behandlung von Komplikationen.
Bei Asklepios sind wir überzeugt: Mit individuell auf unsere Patientinnen und Patienten abgestimmten Therapiemaßnahmen erreichen wir ein bestmögliches Ergebnis. Unser Ziel ist es, die Therapie individuell so zu gestalten, dass unsere Patient:innen das größtmögliche Maß an Eigenständigkeit wiedererlangen können.
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Herausforderungen in der Frührehabilitation
Die Frührehabilitation bei Patient:innen mit Schädel-Hirn-Trauma ist mit verschiedenen Herausforderungen verbunden. Unsere Teams bei Asklepios arbeiten eng zusammen, um diesen Herausforderungen so zu begegnen, dass die Patient:innen bei ihrer Frührehabilitation möglichst aktiv bleiben und so für sich das bestmögliche Ergebnis erreichen können.
Zu den Herausforderungen in der Frührehabilitation gehören:
- Komplexität der Verletzungen: Ein Schädel-Hirn-Trauma kann grundsätzlich sehr unterschiedliche körperliche und geistige Beeinträchtigungen zur Folge haben, die immer eine individuelle und spezialisierte Behandlung erfordern.
- Motivation der Patient:innen: Auch Bewusstseinsstörungen oder depressive Verstimmungen sind mögliche Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Dadurch kann es schwierig werden, die Betroffenen zur aktiven Mitarbeit zu bewegen beziehungsweise anhaltend zu motivieren.
- Angehörige: Angehörige in die Frührehabilitation mit einzubeziehen ist essenziell, es kann für alle Beteiligten aber auch emotional belastend werden.
- Langfristigkeit: Der Rehabilitationsprozess ist oft langwierig und erfordert Geduld von allen Beteiligten. Umso wichtiger ist es, dass Betroffene auch die Wichtigkeit kleinerer Erfolge gespiegelt bekommen. Bei Asklepios nehmen wir die enge Begleitung unserer Patient:innen sehr ernst und stellen die Möglichkeiten dar, die sich durch eine konsequent durchgeführte Frührehabilitation ergeben.
Überwindung der Herausforderungen
Um die genannten Herausforderungen innerhalb der Frührehabilitation in Zusammenarbeit mit unseren Patient:innen bestmöglich zu bewältigen, stimmen sich unsere interdisziplinären Teams bei ihren Behandlungsmaßnahmen eng ab. Regelmäßige Teammeetings und ein individuell angepasster Rehabilitationsplan helfen dabei, den Fortschritt der Frührehabilitation zu überwachen und die Therapieziele bei Bedarf anzupassen.
Besonders wichtig ist es uns dabei, unsere Patient:innen durch erreichbare und nicht überfordernde Ziele sowie aufeinander aufbauende Therapieerfolge zu motivieren. Die Angehörigen sollen durch unsere professionelle psychosoziale Unterstützung und gezielte Schulungen befähigt werden, die Rehabilitation zu Hause zu unterstützen. Für eine langfristig erfolgreiche Rehabilitation ist es wichtig, realistische Erwartungen zu setzen und kleine Fortschritte zu würdigen.
Bei Asklepios setzen wir auf eine Kombination aus bewährten und innovativen Behandlungsmethoden, um unseren Patient:innen die bestmöglichen individuellen Fortschritte in ihrer Rehabilitation zu ermöglichen. Sie haben konkrete Fragen zur Frührehabilitation nach einem Schädel-Hirn-Trauma? Unser Fachpersonal berät Sie gern.
Frührehabilitation nach Schädel-Hirn-Trauma: ein schrittweiser Ansatz
Die Frührehabilitation nach einem Schädel-Hirn-Trauma (SHT) ist ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zur bestmöglichen Genesung der Patient:innen. Sobald der Zustand der Patient:innen stabil genug ist, beginnt die Frührehabilitation – mit dem Ziel, die körperlichen, geistigen und emotionalen Fähigkeiten bestmöglich zu verbessern.
Dabei folgt die Frührehabilitation nach einem Schädel-Hirn-Trauma (SHT) mehreren aufeinander aufbauenden Schritten.
Schritt 1: Medizinische Stabilisierung und Diagnostik
Unmittelbar nach dem Ereignis, das das Schädel-Hirn-Trauma auslöst, gilt es, die betroffene Person mit medizinischen Notfallmaßnahmen zu stabilisieren. Im Vordergrund stehen hier Kontrolle und Erhalt lebenswichtiger Funktionen. Sobald die Patientin oder der Patient stabil ist, beginnen Ärzt:innen, das Ausmaß der Verletzungen zu bestimmen. Hierfür setzen sie bildgebende Verfahren ein, führen neurologische Untersuchungen durch und überprüfen kognitive Funktionen.
Beatmungsentwöhnung (Weaning):
Zu Beginn der Frührehabilitation werden viele Patient:innen mit Schädel-Hirn-Trauma noch maschinell beatmet. Das erste Therapieziel der Frührehabilitation besteht daher häufig in der Entwöhnung vom Beatmungsgerät.
Entwöhnung von der Trachealkanüle (Kunststoffschlauch, der über einen Luftröhrenschnitt in die Luftröhre eingebracht wird):
Ärzt:innen setzen Trachealkanülen als Beatmungszugang oftmals bei einer langfristigen maschinellen Beatmung. Auch wenn Patient:innen erfolgreich vom Beatmungsgerät entwöhnt wurden, können solche Trachealkanülen nur selten sofort entfernt werden. Der Grund: Die Kanülen schützen vor Aspirationen (Verschlucken), die zu Lungenentzündungen führen können. Daher binden die behandelnden Ärzt:innen die schrittweise Entfernung der Trachealkanüle in die ganzheitlich geplanten Schritte der Frührehabilitation ein.
Diagnostik und Behandlung von Schluckstörungen (neurogene Dysphagie):
Schluckstörungen sind eine häufige Folge von Blutungen im Gehirn, die im Rahmen eines Schädel-Hirn-Traumas auftreten können. Wie im letzten Punkt bereits dargestellt, kann Verschlucken zu schweren Lungenentzündungen führen. Um dieses Risiko bestmöglich zu minimieren, legen Ärzt:innen ein besonderes Augenmerk auf solche Schluckstörungen. Für die Diagnostik stehen bildgebende und endoskopische Verfahren zur Verfügung, um den Schluckakt zu beurteilen. Eines der wichtigsten Verfahren ist hier die flexible endoskopische Evaluation des Schluckakts, kurz FEES: Dabei wird die Schluckfähigkeit mittels eines flexiblen Geräts (Endoskop) mit Kameraunterstützung überprüft.
Schritt 2: Interdisziplinäre Bewertung
Ein interdisziplinäres Team aus Ärzt:innen, Physiotherapeut:innen, Ergotherapeut:innen, Logopäd:innen, Neuropsycholog:innen und Sozialarbeiter:innen bewertet den Zustand unserer Patient:innen. Ziel dieser interdisziplinären Zusammenarbeit ist es, für die oder den Betroffenen ein individuelles Rehabilitationsprogramm zu erstellen, das auf die spezifischen Bedürfnisse und erreichbaren Behandlungsziele zugeschnitten ist.
Schritt 3: Entwicklung eines Rehabilitationsplans
Auf Basis der interdisziplinären Bewertung entwickelt das behandelnde Team einen konkreten Rehabilitationsplan, der sowohl die kurz- als auch die langfristigen Ziele festlegt. Dieser Plan wird regelmäßig überprüft und angepasst, um den tatsächlichen Fortschritt unserer Patient:innen während des Behandlungsprozesses zu berücksichtigen und die Therapie optimal auszurichten.
Schritt 4: Umsetzung der Therapiemaßnahmen
Die Therapiemaßnahmen beginnen mit der Physiotherapie zur Verbesserung der motorischen Fähigkeiten wie zum Beispiel der Gehfähigkeit und der Mobilität. Die Ergotherapie unterstützt die Betroffenen bei der Wiederaufnahme alltäglicher Tätigkeiten und Aktivitäten. Die Logopädie hilft bei der Wiederherstellung von Sprach- und Schluckfähigkeiten. Die neuropsychologische Therapie widmet sich der Behandlung geistiger Beeinträchtigungen und emotionaler Störungen.
Schritt 5: Kontinuierliche Evaluation und Anpassung
Unsere ärztlichen und nicht-ärztlichen Fachkräfte bewerten den Rehabilitationsprozess durchgängig, um den Fortschritt unserer Patient:innen zu überwachen und zu prüfen, ob sie mit den Rehabilitationsmaßnahmen gut zurechtkommen. Auch die Therapieziele werden regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst.
Schritt 6: Einbeziehung der Angehörigen
Angehörige spielen eine wichtige Rolle im Rehabilitationsprozess – sowohl als mentale Unterstützung als auch in praktisch unterstützender Hinsicht. Somit sind sie ein wichtiger Bestandteil des therapeutischen Teams. Angehörige werden geschult, um die Patient:innen zu Hause gezielt unterstützen zu können. Die Einbeziehung der Angehörigen ist ein wesentlicher Faktor für die Rückkehr der Patient:innen in ihr gewohntes Soziallleben.
Schritt 7: Vorbereitung auf die Entlassung
Die Vorbereitung auf die Entlassung beginnt bereits frühzeitig im Rehabilitationsprozess. Unser interdisziplinäres Team verfolgt dabei das Ziel, die Patient:innen und ihre Angehörigen auf die Rückkehr in den Alltag bestmöglich vorzubereiten. Die Vorbereitung auf die Entlassung umfasst daher die Planung von Nachsorgeterminen genauso wie die Anpassung von Hilfsmitteln und die Organisation von künftigen ambulanten oder teilstationären Therapiemaßnahmen.
Schritt 8: Nachsorge und langfristige Unterstützung
Nach der Entlassung erhalten unsere Patient:innen weiterhin Unterstützung auf dem Weg zur bestmöglichen Genesung in Form von ambulanten Therapien und Nachsorgeterminen. Ziel ist es, die erzielten Fortschritte zu festigen und so die wiedergewonnenen Selbstständigkeit und Lebensqualität langfristig zu sichern.
Unsere interdisziplinären Teams bei Asklepios stimmen sich in der Frührehabilitation eng ab, um ihren Patient:innen die bestmögliche Betreuung und Unterstützung auf ihrem Weg zur bestmöglichen Genesung zu bieten.
Bedeutung der Frührehabilitation bei Schädel-Hirn-Trauma
Die Frührehabilitation nach einem Schädel-Hirn-Trauma (SHT) ist eine wesentliche Säule des Genesungsprozesses. Mit einer sorgfältig geplanten und zugleich möglichst zügig eingeleiteten Frührehabilitation verfolgen unsere Fachkräfte bei Asklepios das Ziel, das Zeitfenster, in dem das Gehirn am empfänglichsten für rehabilitative Maßnahmen ist, bestmöglich zu nutzen.
Eine angemessene Frührehabilitation kann im besten Fall verhindern, dass sich motorische Defizite wie Lähmungen oder Koordinationsstörungen verfestigen. Dadurch kann sie es den Patient:innen ermöglichen, alltägliche Aktivitäten wieder ausführen zu können und Unabhängigkeit zurückzugewinnen. Auch bei geistigen Beeinträchtigungen wie Gedächtnisproblemen, Aufmerksamkeitsdefiziten und Schwierigkeiten bei der Problemlösung kann eine individuell ausgerichtete Frührehabilitation helfen.
Die Frührehabilitation nach einem Schädel-Hirn-Trauma (SHT) trägt mit einer frühzeitigen psychologischen Unterstützung außerdem dazu bei, emotionalen und psychosozialen Problemen wie Depressionen, Angstzuständen und sozialer Isolation entgegenzusteuern und eine frühzeitige soziale Reintegration zu fördern. Dies kann die Lebensqualität der Betroffenen verbessern und die Wiedereingliederung in das Berufsleben erleichtern.
Darüber hinaus kann die Frührehabilitation dazu beitragen, die Belastung für die Angehörigen langfristig zu senken, da sie das Ziel verfolgt, die Selbstständigkeit der Patient:innen zu fördern.
Insgesamt ist die frühzeitige und umfassende Rehabilitation nach einem SHT entscheidend, um langfristig die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen und die negativen Auswirkungen eines Schädel-Hirn-Traumas auf die Patient:innen und auf ihr Umfeld zu minimieren. Als entsprechend wichtig erachten unsere interdisziplinären Teams die Frührehabilitation.
Nachsorge und Weiterbehandlung nach der Frührehabilitation bei Schädel-Hirn-Trauma
Nach einer erfolgreichen Frührehabilitation bei Schädel-Hirn-Trauma (SHT) beginnt für die Patient:innen eine Phase der Nachsorge und Weiterbehandlung, die für die langfristige Genesung und Wiedereingliederung in den Alltag von entscheidender Bedeutung ist. Diese Phase ist darauf ausgerichtet, die während der Frührehabilitation erzielten Fortschritte zu festigen und weiter auszubauen.
Weiterführende Rehabilitation
Die Rehabilitation nach SHT kann sich über Monate oder sogar Jahre erstrecken. Nach der Entlassung aus der Frührehabilitation werden die Patient:innen in der Regel in ambulante oder teilstationäre Rehabilitationsprogramme überwiesen. Diese Programme sind darauf ausgerichtet, die motorischen, kognitiven und emotionalen Fähigkeiten weiter zu verbessern.
Zu den Maßnahmen der weiterführenden Rehabilitation gehören unter anderem:
- Ambulante Physiotherapie: Fortsetzung der motorischen Übungen zur Stärkung der Muskulatur und Verbesserung der Koordination.
- Ergotherapie: Unterstützung bei der Wiederaufnahme von Alltagsaktivitäten und bei der Anpassung von Hilfsmitteln.
- Logopädie: Bedarfsgerechte Weiterführung der Sprach- und Schlucktherapie.
- Neuropsychologische Therapie: Fortsetzung des kognitiven Trainings und Unterstützung bei der Bewältigung von emotionalen und psychosozialen Herausforderungen.
Unterstützung im Alltag
Die Unterstützung im Alltag spielt eine wichtige Rolle, um Patient:innen Schritt für Schritt wieder ein möglichst selbstständiges Leben zu ermöglichen. Zu den Unterstützungsmaßnahmen kann die Anpassung des Wohnraums genauso gehören wie die Bereitstellung von Hilfsmitteln und die Organisation von Pflegediensten.
Berufliche Reintegration
Die berufliche Reintegration ist ein weiterer wichtiger Aspekt der Nachsorge. Berufstherapeut:innen und Sozialarbeiter:innen unterstützen die Patient:innen dabei, schrittweise in das Berufsleben zurückzukehren. Dies kann stufenweise Wiedereingliederungsmaßnahmen, Umschulungen oder Anpassungen am Arbeitsplatz umfassen.
Langzeitnachsorge
Die Langzeitnachsorge beinhaltet regelmäßige medizinische Kontrolluntersuchungen und bei Bedarf die Anpassung der Therapiemaßnahmen. Sie dient dazu, den Gesundheitszustand der Patient:innen zu überwachen und frühzeitig auf mögliche Komplikationen zu reagieren.
Bei Asklepios legen wir großen Wert auf eine umfassende Nachsorge. Unsere Expert:innen begleiten ihre Patient:innen deshalb auch nach der Frührehabilitation weiter und unterstützen sie bei der weiteren Genesung und der Wiedereingliederung in ihr soziales und berufliches Umfeld.