Polyneuropathien

Bei den Polyneuropathien handelt es sich um eine der häufigsten Erkrankungen des peripheren Nervensystems, die sich meistens zu Beginn in den Extremitäten, in den Armen und Beinen mit möglich vielfältigen Symptomen manifestiert mit im Vordergrund stehenden Gefühlstörungen. Aber, Schwäche und Lähmungen können auch zu Beginn der Erkrankung auftreten. Die häufigsten Ursachen hierbei sind die Zuckererkrankung (Diabetes mellitus), Alkoholkonsum, aber auch Ernährungsmangelsyndrome und Infektionen. In Vielen Fälle kann nach guter Diagnostik und Therapie ein günstiger Verlauf erreicht werden.

Wir helfen Ihnen bei

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Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik

Besonders zu Beginn der Erkrankung ist eine stationäre umfangreiche Diagnostik erforderlich. Hier bieten wir für Sie, insbesondere neben der genauen Erhebung der Krankheitsentstehung und Verlauf, die modernste neurologische Diagnostik unter anderem mit der Elektrophysiologie, mit Messung der Nervenleitgeschwindigkeit und der Muskelblutuntersuchung, Untersuchung des Nervenwassers, neuroradiologische Untersuchungen und auch in einzelnen Fällen die neuropathologische Untersuchung der Nerven und der Muskeln mit einer Nerven- und Muskelbiopsie.

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot

Je nach Art, Ursache und Verlauf der Erkrankung bieten wir die entsprechende, auf den Patienten zugeschnittene Behandlung an. Dies kann sich um eine Infusionsbehandlung oder eine Behandlung mit oraler Medikation handeln, in Einzelfällen  auch die Kombination von beiden. Die Symptome werden auch ebenfalls nach entsprechender Ausprägung behandelt. Begleitend hierzu erhalten die Patienten die nicht-medikamentöse Behandlung, insbesondere bestehend aus physiotherapeutischer- und ergotherapeutischer Behandlung und auch psychologische Mitbetreuung und wenn erforderlich, eine Beratung zur Hilfsmittelversorgung.

Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung / Nachsorge

Je nach Therapieerfolg und Verlauf der Erkrankung, mit oder ohne Residualsymptomatik, können die Patienten für eine Weiterbehandlung in der Neurologischen Ambulanz betreut werden oder in weitere ambulante nervenärztliche oder andere fachspezifische Behandlungen angebunden werden.

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