Konservative Behandlung von degenerativen Arthrosen

Im Alter kann es zu Verschleißerkrankungen des knöchernen Systems im Bereich der Arme, Beine, des Beckens oder der Wirbelsäule kommen. Diese Veränderungen führen zu Beschwerden und Einschränkung der Beweglichkeit. In schweren Fällen sind die Schmerzen in Ruhezustand zu spüren und der bzw. die Betroffene kann sogar bettlägerig werden.

Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik

Nach der ärztlichen Untersuchung führen wir folgende  Diagnostik durch: Röntgenaufnahmen, Kernspin-/Magnetresonanztomographie (MRT), in Ausnahmenfällen Computertomographie (CT).

Wir untersuchen den Bartel-Index, die Mobilität (Time up and Go, Mobilitätstest nach Tinneti, Tandemstand), die Kognition (Minimental-Status) sowie die Emotion (Geriatrische Depressionsskala).

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot

Als Therapieoptionen stehen konservative Maßnahmen mit Schmerzmedikamenten, Physio- und Ergotherapie, Krankengymnastik, Physikalische Therapie, Korsettversorgung, aktivierende therapeutische Pflege, Patienten- und Angehörigenberatung zur Verfügung.

Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung / Nachsorge

Im Vordergrund stehen intensive Physio- und Ergotherapie sowie die Schmerzbekämpfung. Bei Fortgeschrittenen degenerativen Veränderungen können die konservativen Maßnahmen, trotz intensiver therapeutischer Behandlung versagen, so dass eine operative Maßnahme in Erwägung gezogen werden muss.

In diesem Fall finden Sie im Asklepios Klinikum Uckermark die entsprechende Spezialisten mit aktuellem Fachwissen und umfangreicher Erfahrung sowie die notwendige technische Ausstattung um auf die Besonderheiten Ihrer Probleme einzugehen.

Nach einer operativen Behandlung, oder, falls diese nicht erforderlich erscheint, ist eine intensive konservative Therapie mit Krankengymnastik und Ergotherapie möglich.

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