Kompetenzzentrum für Minimal-Invasive-Chirurgie

Seit 2011 ist unsere Klinik als Kompetenzzentrum für Minimal-Invasive Chirurgie durch die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) zertifiziert und unterzieht sich regelmäßig deren strengen Qualitätskontrollen.

"Schlüssellochchirurgie" - Was ist das?

Bild: Chirurgin

Die Minimal-Invasive Chirurgie – auch Schlüssellochchirurgie genannt - ist aus dem chirurgischen Alltag nicht mehr wegzudenken.

Im Unterschied zum klassischen „Schnitt“ von bis zu 30 cm schafft der Operateur bei dieser Technik den Zugang zu den erkrankten Organen über mehrere 5-10 mm kurze Schnitte. Durch diese kleinen Schnitte führt er eine Mini-Kamera und -Operationsinstrumente ein. Die Bilder der Kamera werden auf einen Monitor im OP überspielt, so dass der Operateur die Instrumente von außen führen kann.

Die Vorteile liegen auf der Hand: kleinere Schnitte bergen ein geringeres Infektionsrisiko, verminderten Wundschmerz, die Patienten genesen schneller und können früher entlassen werden.

Die Übertragung hochpräziser Bilder aus dem Körperinneren ist mittlerweile auch in 3 D-Optik ermöglich. Wird diese Technik angewendet, tragen die Operateure die dafür notwendigen 3-D Brillen

Wir führen in unserer Klinik in der Regel Operationen bei folgenden Erkrankungen minimal-invasiv durch:

  • Gallensteinleiden
  • Appendizitis (Blinddarmentzündung)
  • Leisten- und Narbenbruch
  • Magenleiden (z.B. Säure-Reflux in die Speiseröhre –      Endostim/Magnetverschluss/Fundoplicatio)
  • des Dickdarms (z.B. Divertikulitis, Dickdarm-/Enddarmkrebs)
  • der Leber (z.B. Zysten)
  • der Lunge und des Brustkorbs
  •  der Nebenniere

Video

Dr. Buia erklärt die Technik der Minimal-Invasiven Chirurgie

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