
Weiter geht’s – Trainingslager auf Fuerteventura
Es ist soweit – die Mannschaften der Handball-Bundesliga bereiten sich auf die neue Saison 2023/24 vor. Der HSVH setzt dabei auf ein Trainingslager auf den Kanaren.
Einschlafen, durchschlafen und fit und voller Energie aufwachen: Wer wünscht sich das nicht? Doch die Realität sieht häufig anders aus. Rund sechs Millionen Menschen in Deutschland leiden Statistiken zufolge unter Schlafstörungen. Dabei kann man effektiv gegensteuern.
Ausgeruht und gutgelaunt zu erwachen ist für viele keine Selbstverständlichkeit. Dabei ist ausreichend Schlaf entscheidend für unsere Gesundheit.
Sie kennen das sicherlich auch: Man schläft schlecht ein oder wacht immer wieder auf und ist morgens wie gerädert. Kommt das hin und wieder vor, ist es nicht dramatisch. Werden Ein- und Durchschlafprobleme allerdings zur Regel, besteht ein Problem. Denn Studien belegen: Wer dauerhaft unter Schlafstörungen leidet, riskiert seine Gesundheit. Aber wie viel Schlaf benötigt man überhaupt, um fit und vital zu bleiben?
Laut aktuellen Untersuchungen liegt die optimale Schlafdauer für Erwachsene bei rund sieben Stunden. Jüngere Menschen schlafen häufig länger, ältere oftmals etwas weniger. Wer dauerhaft außerhalb der Norm liegt, muss derweil mit gesundheitlichen Folgen rechnen: Durch chronischen Schlafmangel steigt unter anderem das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen und Diabetes – das gilt für jene, die zu wenig schlafen, genauso wie für diejenigen, die zu viel schlafen.
Sie sehen: Schlaf ist enorm wichtig, denn währenddessen werden in unserem Körper zahlreiche, extrem relevante Prozesse angeschoben. Darunter unter anderem
Sprich: Wer gut schläft, ist am nächsten Tag in der Regel konzentrierter, emotional stabiler und körperlich belastbarer. Chronischer Schlafmangel kann derweil weitreichende Folgen haben:
Zudem gibt es Hinweise darauf, dass dauerhaft unzureichender Schlaf auch die Entstehung von Demenz und sogar Krebs begünstigen könnte. Insofern ist es gut und wichtig, bei schlechtem Schlaf zu handeln. Doch wie funktioniert unser Schlaf überhaupt?
Gut zu wissen: Wir schlafen in Zyklen, die sich etwa alle 90 Minuten wiederholen. Sie setzen sich aus Einschlaf-, Leichtschlaf-, Tiefschlaf- und der sogenannten REM-Phasen zusammen. Während der Tiefschlafphase regeneriert sich unser Körper, das Immunsystem arbeitet auf Hochtouren, und sogar beschädigte Zellen werden repariert. In der REM-Phase verarbeitet unser Gehirn derweil Erlebtes sowie Emotionen und speichert wichtige Informationen – hier entstehen unsere Träume.
Fragt sich nur: Wie schlafen wir denn nun gut ein – und am besten auch ohne wahrnehmbare Wachphasen? Bekannt ist, dass einige Faktoren die Schlafqualität stören können. Dazu zählen:
Schlafforscher:innen empfehlen angesichts dessen folgende Maßnahmen für geruhsame Nächte:
Interessanter Sidefact: Wer im Sport Höchstleistungen erzielen will, kann dies in der Regel am besten zwischen 18 und 21 Uhr – in dieser Phase haben wir unsere intensivste Wachphase und die größte Leistungsfähigkeit, weshalb in just dieser Zeitspanne mutmaßlich auch die meisten Weltrekorde erzielt worden sind.
Weltrekorde werden aller Voraussicht nach allerdings eher weniger auf Ihrer Agenda stehen – also lohnt es sich, den Fokus auf guten Schlaf zu richten. Wichtig: Wer länger als drei Jahre unter chronischem Schlafmangel leidet, sollte unbedingt handeln. In diesem Fall empfehle ich einen Besuch im Schlaflabor, um die Schlafqualität von Profis bewerten zu lassen und eine passende Therapie einzuleiten. Denn die gute Nachricht lautet: Schlafprobleme lassen sich in der Regel effektiv behandeln – man muss sich unzureichendem Schlaf keinesfalls ergeben.
Herzlichst Ihr
Es ist soweit – die Mannschaften der Handball-Bundesliga bereiten sich auf die neue Saison 2023/24 vor. Der HSVH setzt dabei auf ein Trainingslager auf den Kanaren.
Im Spitzensport sind Leistungstests gang und gäbe. Doch auch für Freizeitathlet:innen lohnt sich eine spezifische Diagnostik.
Schmerzen in den Gelenken sind häufig die Folge eines langsamen, aber kontinuierlichen Abbaus von Gelenkknorpel. Doch es gibt Mittel, dem entgegenzuwirken.
Die neue Saison der Handball-Bundesliga ist gestartet. Trotz Niederlage im Auftaktspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt blicken Trainer und Mannschaft zuversichtlich auf die neue Spielzeit.