Asklepios Klinikum Harburg
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Leisten-, Nabel- und Narbenbrüche

Alles über Hernien

Leisten-, Nabel- und Narbenbrüche

Bauchwandbrüche (Hernien) betreffen Teile des Bauchraums. Im Folgenden geben Ihnen unsere Expert:innen einen umfassenden Überblick über Symptome, Diagnose und Behandlung von Leisten-, Nabel- und Narbenbrüchen.

Diese Brucharten können unterschiedliche Ursachen haben und variieren in ihrer Ausprägung. Unsere Expert:innen bei Asklepios verstehen die Komplexität dieser Erkrankungen und bieten Ihnen professionelle Unterstützung auf dem Weg der Diagnose und während der Behandlung.

Haben Sie Fragen oder suchen medizinische Unterstützung? Wir beraten Sie gern und kompetent.

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Häufige Symptome bei Bauchwandbrüchen

Bauchwandbrüche können verschiedene Symptome verursachen. Unsere Ärzt:innen nennen Ihnen hier die häufigsten Anzeichen, die auf einen solchen Bruch (Hernie) hinweisen:

  • Einklemmung: Dies ist ein akuter Zustand, bei dem Gewebe im Bruchbereich eingeklemmt wird und nicht mehr zurück in die Bauchhöhle gelangen kann. Dies kann zu einer Unterbrechung der Blutzufuhr führen und erfordert sofortige medizinische Hilfe. Rufen Sie den Notruf 112.
  • Schmerzen: Betroffene berichten häufig über Schmerzen im Bereich der Bruchstelle. Diese können von einem leichten Unbehagen bis hin zu starken, anhaltenden Schmerzen reichen, insbesondere bei körperlicher Belastung oder beim Husten.
  • Schwellung: Eine sichtbare oder tastbare Schwellung an der betroffenen Stelle ist ein typisches Symptom eines Bauchwandbruchs. Die Schwellung kann bei Anstrengung zunehmen und im Liegen abnehmen.
  • Druckgefühl: Ein Gefühl des Drucks oder der Schwere im Bereich des Bruchs kann ebenfalls auftreten, besonders nach längerem Stehen oder bei Anstrengung.
  • Veränderung der Bruchgröße: Die Größe des sogenannten Bruchsacks kann sich verändern, insbesondere bei Veränderungen der Körperhaltung oder des Bauchinnendrucks (intraabdominaler Druck).
  • Verdauungsprobleme: In einigen Fällen können Verdauungsbeschwerden wie Verstopfung oder Blähungen auftreten, insbesondere wenn Darmteile im Bruchsack eingeklemmt sind.

Bei Frauen können die Symptome eines Leistenbruchs weniger auffällig sein als bei Männern, was die Diagnose erschweren kann. Es ist wichtig, auch auf weniger deutliche Anzeichen wie ein leichtes Ziehen oder Unbehagen in der Leistengegend zu achten.

Was tun bei akuten Symptomen eines Bauchwandbruchs?

Wenn Sie vermuten, dass jemand in Ihrer Nähe akute Symptome eines Bauchwandbruchs wie starke Schmerzen, eine sichtbare Einklemmung oder Anzeichen einer Durchblutungsstörung zeigt, dann handeln Sie bitte: Rufen Sie den Notruf 112 an, schildern Sie die Symptome und folgen Sie den Anweisungen der Leitstelle.

Leisten Sie bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Erste Hilfe: Beruhigen Sie die betroffene Person und helfen Sie ihr in eine möglichst bequeme Position, die die Schmerzen lindert. Üben Sie keinen Druck auf die betroffene Stelle aus! Versuchen Sie auch nicht, eine Einklemmung selbst zu lösen! Beides kann zu weiteren Schäden führen.

Ihre Rolle ist, der verletzten Person beizustehen, bis die professionelle Hilfe vor Ort ist. So schützen Sie die Gesundheit Ihres Mitmenschen. Dafür brauchen Sie keine medizinische Vorbildung.

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Diagnose von Bauchwandbrüchen: Leistenbruch, Nabelbruch und Narbenbruch

Für die Diagnose von Bauchwandbrüchen führen unsere Ärzt:innen in der Regel zuerst ein Gespräch mit den Patient:innen. Es folgt eine körperliche Untersuchung, die durch bildgebende Verfahren ergänzt werden kann.

Anamnese und körperliche Untersuchung

Vor der körperlichen Untersuchung wird Ihre Ärztin oder Ihr Arzt Ihre Vorgeschichte erfragen, um mögliche Risikofaktoren und Symptome zu identifizieren. Anschließend inspizieren unsere Ärzt:innen die betroffene Stelle und tasten sie ab (palpieren). Sie werden Sie wahrscheinlich bitten zu husten oder zu pressen, weil sich ein Bruch dadurch oft deutlicher abzeichnet. Bei einem Leistenbruch kann die Untersuchung im Stehen und Liegen erfolgen, um die Rückverlagerbarkeit des Bruchsacks zu prüfen.

Bildgebende Verfahren

Bildgebende Verfahren wie Ultraschall (Sonografie) oder in manchen Fällen auch eine Computertomografie (CT, spezielle 3D-Röntgenuntersuchung) oder eine Magnetresonanztomografie (MRT, Verfahren mittels Magnetfeldern) können unseren Ärzt:innen zusätzliche Informationen liefern, insbesondere wenn die Diagnose unklar ist oder wenn es darum geht, die Größe und den Inhalt des Bruchsacks genauer zu bestimmen. Der Ultraschall ist dabei ein häufig verwendetes, nicht-invasives Verfahren, das in Echtzeit die Strukturen der Bauchwand und des Bruchsacks darstellen kann.

Bei Verdacht auf eine Einklemmung oder bei akuten Beschwerden kann eine sofortige bildgebende Diagnostik notwendig sein, um schnell eine passende Behandlung einzuleiten. In solchen Fällen wird oft eine CT durchgeführt. Sie liefert detaillierte Bilder der Bauchstrukturen und hilft dabei, eine Einklemmung oder andere Komplikationen zu identifizieren.

Es ist wichtig, dass Sie als Patient:in bei Anzeichen eines Bauchwandbruchs nicht zögern, eine Ärztin oder einen Arzt aufzusuchen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann Komplikationen verhindern und die Prognose verbessern.

Behandlungsmethoden bei Bauchwandbrüchen

Bauchwandbrüche, also Leisten-, Nabel- oder Narbenbrüche, erfordern oft eine chirurgische Behandlung. Unsere Chirurg:innen machen die Wahl der Methode von verschiedenen Faktoren abhängig, einschließlich der Art und Größe des Bruchs, Ihres Gesundheitszustandes als Patient:in sowie Ihrer persönlichen Präferenzen.

Die endoskopische Operation ist eine der häufigsten Behandlungen, während offene Operationen seltener sind. Bei Asklepios bieten wir beide Verfahren an, um eine optimale Versorgung für unsere Patient:innen sicherzustellen.

Endoskopische Operationen

Endoskopische Operationen (minimalinvasive Chirurgie) bieten den Vorteil einer schnelleren Erholung, geringerer Schmerzen nach der Operation und einer kürzeren Krankenhausaufenthaltsdauer. Bei diesem Verfahren machen unsere Chirurg:innen kleine Schnitte in die Bauchwand, durch die sie die Instrumente und eine Kamera einführen. Die Chirurg:in kann den Bruch dann auf einem Bildschirm visualisieren und reparieren, oft unter Verwendung eines Kunststoffnetzes zur Verstärkung der Bauchwand. Die endoskopische Technik ist besonders vorteilhaft bei Leistenbrüchen und wird bei Asklepios häufig angewandt.

Das sogenannte TAPP-Verfahren (transabdominelle präperitoneale Patchplastik) ist eine spezielle Art der endoskopischen Operation zur Behandlung von Leistenbrüchen. Dabei heben die Chirurg:innen das Bauchfell an, um Zugang zur Leistenregion zu erhalten und ein Netz zur Stabilisierung der Bauchwand einzusetzen. Dieses Verfahren minimiert das Risiko eines erneuten Bruchs und ermöglicht Ihnen als Patient:in eine rasche Rückkehr zu normalen Aktivitäten.

Das sogenannte TEP-Verfahren (totally extraperitoneal Patch) ist eine weitere endoskopische Technik, bei der das Bauchfell nicht eröffnet wird. Stattdessen nutzen die Chirurg:innen den Raum zwischen Bauchwand und Bauchfell, um das Netz einzubringen. Diese Methode reduziert das Risiko von Komplikationen im Bauchraum und ist eine häufige Wahl bei Asklepios.

Offene Operationen

Obwohl weniger häufig als endoskopische Verfahren sind offene Operationen immer noch eine wichtige Behandlungsoption, insbesondere bei großen oder komplexen Brüchen. Bei dieser Methode machen die Chirurg:innen einen größeren Schnitt, um direkten Zugang zum Bruch zu erhalten. Nach der Reposition des Bruchinhalts verstärken sie die Bruchlücke oft mit einem Netz. Das stabilisiert die Bauchwand. Offene Operationen können eine längere Erholungszeit erfordern, bieten aber in bestimmten Fällen die beste Lösung.

Die sogenannte Lichtenstein-Technik ist eine Form der offenen Chirurgie, die häufig bei Leistenbrüchen angewendet wird. Dabei nähen die Chirurg:innen ein Netz auf die geschwächte Stelle und verstärken so die Bauchwand. Diese Methode hat eine hohe Erfolgsrate und wird bei Asklepios aufgrund ihrer Zuverlässigkeit und Sicherheit geschätzt.

Bei Nabelbrüchen, insbesondere bei Erwachsenen, kann eine offene Operation erforderlich sein. Hierbei legen die Chirurg:innen die Bruchpforte frei, reponieren den Bruchsack und verschließen die Öffnung. Asklepios bietet diese Methode an, um eine dauerhafte Lösung für Nabelbrüche zu gewährleisten.

Unsere erfahrenen Chirurg:innen bei Asklepios beraten Sie gerne über die für Sie am besten geeignete Behandlung und unterstützen Sie auf dem Weg zur Genesung. Stellen Sie in den Gesprächen mit unseren Fachkräften bitte auch stets alle Ihre Fragen – sie werden gerne beantwortet.

Begleiterkrankungen bei Bauchwandbrüchen

Bauchwandbrüche wie Leisten-, Nabel- und Narbenbrüche können mit verschiedenen Begleiterkrankungen einhergehen. Diese zusätzlichen Erkrankungen können die Entstehung eines Bruchs begünstigt haben oder Folge eines Bauchwandbruchs sein. So oder so beeinflussen sie die Behandlung und den Heilungsverlauf.

Übergewicht und Adipositas

Übergewicht und insbesondere krankhaftes Übergewicht (Adipositas) erhöhen den Druck im Bauchraum, was die Entstehung von Bauchwandbrüchen begünstigen kann. Zudem kann das überschüssige Fettgewebe die chirurgische Versorgung erschweren und das Risiko für postoperative Komplikationen wie Infektionen oder die Wiederkehr des Bruchs (Rezidiv) erhöhen.

Chronische Lungenerkrankungen

Chronische Lungenerkrankungen wie COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) führen zu häufigem Husten. Das steigert den Druck innerhalb der Bauchhöhle (intraabdominale Druck) und kann somit die Bildung von Bauchwandbrüchen fördern. Bei Patient:innen mit solchen Erkrankungen ist eine sorgfältige postoperative Überwachung wichtig, um Komplikationen zu vermeiden.

Diabetes mellitus

Diabetes mellitus kann die Wundheilung beeinträchtigen und das Risiko für postoperative Infektionen erhöhen. Eine gute Blutzuckereinstellung ist daher vor und nach einer Operation zur Behandlung eines Bauchwandbruchs von großer Bedeutung.

Chronische Verstopfung  

Chronische Verstopfung (Obstipation) führt zu regelmäßigem Pressen bei der Stuhlentleerung. Das wiederum erhöht den Druck im Bauchraum und kann die Entwicklung von Bauchwandbrüchen begünstigen. Eine angepasste Ernährung und gegebenenfalls medikamentöse Behandlung können helfen, die Symptome zu lindern.

Kollagenerkrankungen

Erkrankungen des Bindegewebes wie das Ehlers-Danlos-Syndrom oder das Marfan-Syndrom können die Festigkeit der Bauchwand beeinträchtigen. Auch das kann die Entstehung von Bauchwandbrüchen fördern. Bei solchen Erkrankungen ist eine besonders sorgfältige chirurgische Technik erforderlich, um die Bauchwand zu stabilisieren.

Bei Asklepios beziehen unsere Fachkräfte die genannten Faktoren in die Behandlungsplanung mit ein, um das bestmögliche Ergebnis für ihre Patient:innen zu erzielen.

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Vorbeugung von Bauchwandbrüchen: Praktische Tipps für den Alltag

Bauchwandbrüchen wie Leisten-, Nabel- und Narbenbrüchen können Sie durch verschiedene Maßnahmen vorbeugen. Unsere Expert:innen haben einige konkrete Tipps für Sie zusammengestellt:

Gewichtskontrolle

Eine Reduktion des Körpergewichts kann Ihr Risiko senken. Ziel sollte es sein, einen Body-Mass-Index (BMI) von unter 25 zu erreichen und zu halten. Dies können Sie durch eine ausgewogene Ernährung mit einem täglichen Verzehr von mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse erreichen, kombiniert mit regelmäßiger körperlicher Aktivität. Unsere Expert:innen empfehlen mindestens 150 Minuten Bewegung moderater Intensität pro Woche.

Nicht rauchen

Rauchen beeinträchtigt die Wundheilung und kann das Risiko für Narbenbrüche erhöhen. Nicht zu rauchen beziehungsweise ein Rauchstopp ist daher eine wichtige präventive Maßnahme. Es gibt verschiedene Unterstützungsangebote wie Raucherentwöhnungsprogramme oder Nikotinersatztherapien, die dabei helfen können, das Rauchen aufzugeben.

Raucher:innen empfehlen unsere Ärzt:innen, zumindest vor einem chirurgischen Eingriff das Rauchen einzustellen, um das Risiko für Komplikationen zu minimieren.

Stärkung der Bauchmuskulatur

Eine starke Bauchmuskulatur unterstützt die Bauchwand und kann helfen, Bauchwandbrüche zu verhindern. Zielgerichtete Übungen wie zum Beispiel Planks oder andere Core-Übungen sollten Sie mindestens zweimal pro Woche in Ihren Trainingsplan integrieren.

Vermeidung von schwerem Heben

Schweres Heben kann den Druck in der Bauchhöhle (intraabdominalen Druck) erhöhen und somit die Entstehung von Bauchwandbrüchen begünstigen. Wenn Sie schweres Heben nicht vermeiden können, ist es wichtig, die richtige Technik anzuwenden: Beugen Sie die Knie, halten Sie die Last nah am Körper und heben Sie mit den Beinen, nicht mit dem Rücken.

Management von chronischen Erkrankungen

Chronische Erkrankungen wie Diabetes und chronische Verstopfung (Obstipation) können das Risiko für Bauchwandbrüche erhöhen. Achten Sie auf eine gute Einstellung Ihres Blutzuckerspiegels. Vermeiden Sie Verstopfung durch eine ballaststoffreiche Ernährung mit mindestens 30 g Ballaststoffen pro Tag. Trinken Sie zudem ausreichend: mindestens 1,5 l Wasser pro Tag.

Umgang mit chronischem Husten

Chronischer Husten, wie er bei Rauchern oder Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen auftritt, kann ebenfalls das Risiko für Bauchwandbrüche erhöhen. Die Behandlung der zugrunde liegenden Ursache des Hustens hilft, das Risiko zu senken. Bei chronischen Lungenerkrankungen gehen Sie regelmäßig zur medizinischen Kontrolle und nehmen Sie Ihre Medikamente konsequent.

Nachsorge bei Operationen

Nach einer Bauchoperation befolgen Sie unbedingt die Nachsorgehinweise Ihrer Ärztin oder Ihres Arztes. Dazu gehört mit Sicherheit das Vermeiden von körperlicher Anstrengung und schwerem Heben für einen bestimmten Zeitraum.

Bei Asklepios unterstützen wir unsere Patient:innen dabei, präventive Strategien umzusetzen und stehen für Beratung und Begleitung zur Verfügung.

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Die Rolle der Bauchwand bei Brüchen

Die Bauchwand spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung und Behandlung von Brüchen (Hernien). Sie besteht aus mehreren Schichten, einschließlich Haut, Fettgewebe, Muskeln und Faszien. Die wichtigsten Muskeln sind der gerade Bauchmuskel (Musculus rectus abdominis), die schrägen Bauchmuskeln (Musculi obliqui externus und internus abdominis) und der querverlaufende Bauchmuskel (Musculus transversus abdominis). Diese Muskelschichten sind durch Bindegewebsstrukturen miteinander verbunden und bilden die vordere und seitliche Begrenzung der Bauchhöhle.

Die Bauchwand schützt die inneren Organe, trägt zur Aufrechterhaltung des Drucks innerhalb der Bauchhöhle (intraabdominalen Drucks) bei und ist an wichtigen Funktionen wie Atmung, Bewegung und Haltung beteiligt. Sie ermöglicht auch Vorgänge wie das Pressen bei der Geburt oder beim Stuhlgang.

Brüche entstehen, wenn Organe oder Fettgewebe durch eine Schwachstelle oder eine Öffnung in dieser Muskelschicht treten. Die häufigsten Schwachstellen, an denen Brüche auftreten, sind:

  • Leistenkanal: Hier entstehen Leistenbrüche. Sie sind die häufigste Form der Bauchwandbrüche (Hernien), denn der Leistenkanal ist eine natürliche Öffnung, durch die beim Mann der Samenstrang und bei der Frau das runde Mutterband verläuft.
  • Nabel: Der Nabel ist ebenfalls eine natürliche Schwachstelle der Bauchwand, an der Nabelbrüche, insbesondere bei Säuglingen und übergewichtigen Erwachsenen, auftreten können.
  • Operationsnarben: Jede Operation an der Bauchwand kann zu einer Schwächung des Gewebes führen, was das Risiko für einen Bruch erhöht.

Die Behandlung von Brüchen (Hernien) umfasst in der Regel eine chirurgische Reparatur, bei der die Bruchlücke geschlossen wird. Oft setzen die Chirurg:innen dabei ein Kunststoffnetz ein, um die Bauchwand zu verstärken und das Risiko eines erneuten Auftretens der Hernie zu verringern. Die Wahl des Operationsverfahrens hängt von der Größe und Lage des Bruchs sowie vom Zustand der Bauchwand ab.

Die Stärkung der Bauchwand durch gezielte Übungen kann dazu beitragen, das Risiko für die Entwicklung von Hernien zu verringern, und ist ein wichtiger Bestandteil der Nachsorge nach der Operation eines Bruchs.

Die Expert:innen bei Asklepios beraten Sie kompetent zu Ihren persönlichen Risikofaktoren sowie zu der für Sie bestmöglichen Therapie und unterstützen Sie umfassend bei der Nachsorge nach einem Eingriff.