Rekonstruktive Urologie und Prothetik

Die Implantation von Schwellkörperprothesen oder künstlichen Blasenschließmuskeln stellt für eine Vielzahl unserer Patienten oftmals die letze Möglichkeit dar ein hohes Maß an Lebensqualität, z.B. nach Operationen zurück zu gewinnen. Profitieren Sie von der jahrzehntelangen Erfahrung unseres Klinikums, die eine der größten urologischen Abteilungen Hamburgs führt.

Gleiches gilt für Patienten mit einer narbigen Verengungen an der Harnröhre. Oftmals ist die Transplantation von Mundschleimhaut die aussichtsreichste Methode, um eine langfristige Beschwerdefreiheit zu erreichen.

In der Folge von Unfällen, Operationen, Bestrahlungsbehandlungen oder als Symptom degenerativer Erkrankungen treten häufig Veränderungen am Harntrakt oder den Genitalorganen auf, die korrigiert werden müssen.

Rekonstruktive Verfahren

Neben der Ersatzharnblasenbildung nach tumorchirurgischen Operationen ist eine Fülle von rekonstruktiven Verfahren sowohl am Harntrakt als auch an den Genitalorganen möglich.

Hierzu gehören u.a.:

  • Nierenbeckenplastik offen und laparoskopisch

  • Harnleiterneueinpflanzung offen und laparoskopisch

  • Harnleiterrekonstruktion und Neuimplantation (z.B. unter Verwendung von Dünndarm)

  • Rekonstruktion des oberen Harntraktes

  • Rekonstruktion des äußeren Genitals

Wir bieten weiterhin alle Verfahren der Harnröhrenrekonstruktion, z.B. Rekonstruktion durch Mundschleimhauttransplantation oder durch Spalthauttransplantation vom Oberschenkel, an.

Zur Genitalrekonstruktion können wir alle Verfahren zur Korrektur der Penisverkrümmung ebenso anbieten wie Penisaufbauplastiken nach Tumoreingriffen und die Implantation von Schwellkörperprothesen bei der medikamentös nicht behandelbaren Impotenz.

3 Fragen - 3 Antworten

Dr. Oliver Engel, Chefarzt im Zentrum für Urologie und Nephrologie am Asklepios Klinikum Harburg erklärt, wie es zu narbigen Verengungen im Harntrakt kommen kann, wie sie behandelt werden und was das für die Betroffenen bedeutet.

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