Kontinenz- und Beckenbodenzentrum

Mehr als 6 Millionen Menschen sind in Deutschland von Harninkontinenz, Stuhlinkontinenz, Blasen- und Darmentleerungsstörungen und Senkungserkrankungen betroffen.

Im Rahmen des zertifizierten interdisziplinärem Kontinenz- und Beckenbodenzentrum können wir alle Arten der Inkontinenz sowohl beim Mann als auch bei der Frau diagnostizieren und therapieren. Ein Schwerpunkt liegt hierbei in der Implantation von künstlichen Schließmuskeln beim Mann, z.B. nach radikaler Entfernung der Prostata.

Wann muss eine Inkontinenz operiert werden?

Blasenschwäche ist eine Volkskrankheit, die viele Menschen im Alter betrifft. Dabei kann ein unkontrollierter Urinverlust bzw. eine Inkontinenz viele Gründe haben. Häufig liegt eine Schwäche der Blasenmuskulatur, des Schließmuskels oder der Beckenbodenmuskulatur vor. Wenn Husten, Lachen oder schweres Heben den Urinverlust auslösen, handelt es sich um eine Belastungsinkontinenz oder auch Stressinkontinenz.

Dr. Oliver Engel, Chefarzt im Zentrum für Urologie und Nephrologie am Asklepios Klinikum Harburg spricht über die verschiedenen Formen der Inkontinenz und erklärt, wie man eine Belastungsinkontinenz mittels Schlingen oder eines künstlichen Schließmuskels behandeln kann. Bei leichten Formen kann auch Beckenbodengymnastik helfen.

Diese Behandlungen bieten wir an:

  • Kontinenzchirurgie
  • Beckenrekonstruktion offen und laproskopisch
  • Bandkorrekturen
  • Künstlicher Schließmuskel
  • Neurourologie
  • Botox

 

Seite teilen: