Positronen-Emissions-Tomographie (PET-CT)

Die PET-CT stellt ein hochmodernes Hybrid-Verfahren dar, mit dessen Hilfe z. B. der Glukosestoffwechsel im Körper sowohl funktionell als auch morphologisch dargestellt werden kann. Unseren Experten ermöglicht diese Methode sehr detailgetreue Aufnahmen mit einer Auflösung von bis zu minimal 2 mm.

Die Untersuchung dient der präzisen Diagnostik bei vielen Malignomen (bösartigen Tumoren) sowie der Beurteilung von Hirnfunktionsstörungen bzw. entzündlichen Veränderungen. Bei der Rezidivdiagnostik ist die PET-CT insbesondere von großer Bedeutung bei der Unterscheidung zwischen Narbe und Rezidiv bei Rektumkarzinomen sowie für eine Vielzahl weiterer Krebsuntersuchungen. In der Kardiologie wird die PET/CT zur Vitalitätsbestimmung des Herzmuskels nach schweren Durchblutungsstörungen angewendet. In der Neurologie kommt sie z.B. bei Alzheimer und anderen neurodegenerativen Erkrankungen wie Epilepsie oder Parkinson zum Einsatz.

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