Tumorerkrankungen der Wirbelsäule

Die Tumorchirurgie unserer Fachabteilung führt die operative Behandlung von Tumoren und tumorbedingten Knochenbrüchen in Zusammenarbeit mit der Tumorkonferenz des Asklepios Klinikums Harburg durch.

Die häufigsten Tumorerkrankungen der Wirbelsäule sind Absiedlungen (Metastasen) von anderen Tumoren meist an den knöchernen Strukturen. Bei Frauen zum Beispiel treten Tumore am häufigsten in der Brust, Lunge und bei Männern in der Prostata und Lunge auf. In sehr seltenen Fällen treten auch Tumore des Rückenmarks oder der Rückenmarkshäute auf.

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot

Wenn die Entfernung des Tumors gleichzeitig eine ausgedehnte Entfernung von Knochenstrukturen erfordert, kann die Wirbelsäule in diesem Bereich instabil werden. Es ist dann eine stabilisierende Operation erforderlich.

Je nach Gewebeart des Tumors kann nach der Operation eine zusätzliche Strahlentherapie oder Chemotherapie erforderlich sein, um Resttumorzellen zu vernichten. Die Behandlung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Onkologen, Strahlentherapeuten bzw. Facharzt der anderen Abteilungen. Hierzu findet ein Mal pro Woche in unserem Haus eine fächerübergreifende Tumorkonferenz statt.

Fachübergreifender Austauch unserer Experten

Unsere Tumorkonferenzen finden einmal in der Woche statt. Ärzte unterschiedlichster Abteilungen tauschen sich über spezielle Fälle aus, um neue fachübergreifende Behandlungskonzepte zusammen stellen zu können.

Seite teilen: