Schulterinstabilität

Nach unfallbedingten Verrenkungen des Schultergelenkes bzw. durch wiederkehrende, häufig sportbedingte Überdehnungen (besonders bei Wurfsportarten) kommt es häufig zu bleibenden Instabilitäten.

Ursachen

Gab es vorher eine Insatibiltät im Schulterbereich, so ist im täglichen Umgang große Vorsicht geboten. Denn es kann schon bei geringfügigen oder unglücklichen Bewegungen zu weiteren Verrenkungen des Schultergelenkes kommen. Jedoch kann nicht nur das erneute Ausrenken Probleme bereiten, sondern die Überbeweglichkeit in dem betroffenen Schultergelenk. Auch angeborene Veränderungen können die Ursache für eine Schulterinstabilität sein.

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot

Um Folgeschäden zu vermeiden, ist insbesondere nach Unfällen bei jungen, sportlich aktiven Patienten die baldige operative Stabilisierung des Gelenkes erforderlich.

Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung / Nachsorge

Nach der Operation wird das Schultergelenk für ca. 4 Wochen mit Hilfe eines Gilchrist-Verbandes gelagert. Aus diesem Verband werden jedoch schon wenige Tage nach der Operation Bewegungsübungen unter physiotherapeutischer Anleitung durchgeführt. Auf Grund der Kapselverkleinerung im Rahmen der Schulterstabilisierung kann es vorübergehend zu Bewegungseinschränkungen, insbesondere der Außendrehung des Armes, kommen.

Nach ca. 6 Wochen kann damit begonnen werden, durch intensive Krankengymnastik und Dehnungsübungen die volle Beweglichkeit wiederherzustellen. Frühestens 12 Wochen nach der Operation können sportliche Aktivitäten wieder aufgenommen werden.

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