CT-Angiographie, MR-Angiographie

CT-Angiographie

Die Bilderzeugung des Computertomographen unterscheidet sich grundlegend vom Verfahren des konventionellen Röntgens. Es werden zwar auch Röntgenstrahlen verwendet, allerdings rotiert die Röntgenröhre samt der Aufnahmeeinheit um den Patienten. So werden Schnittbilder erzeugt, durch die wir Veränderungen genauer lokalisieren können.

 

Mit Hilfe der Computertechnik betrachten wir die untersuchten Körperregionen aus allen Richtungen und erstellen präzise 3D-Modelle. So können unsere Experten auch sehr kleine Gewebeveränderungen und anatomische Details abbilden.

Die Computertomographie gehört zu den aussagekräftigsten Untersuchungen der Radiologie. Zudem ist die kurze Untersuchungszeit von nur wenigen Minuten von großem Vorteil. Auch für unter Platzangst leidende Patienten ist die Untersuchung unproblematisch, da die Diagnose nicht in einer Röhre durchgeführt wird. Kontrastmittel, die in die Gefäße gespritzt werden, verbessern auch bei diesem Verfahren deutlich die Unterscheidbarkeit der Gewebe.

MR-Angiologie

Mit der MR-Angiographie erzeugen wir strahlungsfrei präzise Schnittbilder Ihres Körpers.

Statt Röntgenstrahlen wirken starke Magnete auf die Atomkerne des Gewebes. Die Lageveränderung im Magnetfeld lässt sich durch Hochleistungscomputer in Bilddaten umrechnen. So lassen sich unter anderem auch Blutgefäße in großem Kontrast darstellen. Durch den Einsatz von Kontrastmitteln, die in die Gefäße gespritzt werden, können wir darüber hinaus die Unterscheidbarkeit der Gewebe deutlich verbessern.

 

Liegt bei Ihnen eine eingeschränkte Nierenfunktion vor, so wird unser Sie behandelnder Arzt zu beachtende Besonderheiten ausführlich mit Ihnen besprechen. Wenn Sie einen Herzschrittmacher oder andere bewegliche Metallteile (z. B. Metallsplitter) im Körper tragen, erfolgt eine besonders sorgfältige Indikationsstellung. Bei vielen unserer Patienten sind jedoch auch dann MRT-Untersuchungen möglich.

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