Spezialsprechstunde für wiederherstellende Chirurgie bei Kriegsversehrten

Die Abteilung für Plastische, Rekonstruktive und Handchirurgie am Asklepios Klinikum Harburg bietet seit Beginn des Jahres eine Spezialsprechstunde für Kriegsflüchtlinge an.
Ziel ist es, Hilfe für Flüchtlinge anzubieten, die durch Kriegsverletzungen in ihrer körperlichen Unversehrtheit beeinträchtigt sind.

In der Spezialsprechstunde für wiederherstellende Chirurgie bei Kriegsversehrten können sich entsprechende Patienten vorstellen. Nach einer gründlichen Untersuchung der Patienten entscheiden wir – ggf. interdisziplinär – über den weiteren Behandlungsplan. Wir können bei uns im Klinikum auf die Experten aus den Abteilungen für HNO, Allgemeinchirurgie, Wirbelsäulen- und Neurochirurgie und Orthopädie und Unfallchirurgie zurückgreifen. So können wir eine individuell auf die Bedürfnisse des Patienten zugeschnittene Therapie anbieten. Neben der fachkundigen Behandlung der kriegsversehrten Patienten möchten wir mit unserer Sprechstunde auch Ansprechpartner für erstbetreuende und niedergelassene Kollegen sein, denen wir Behandlungsoptionen für Ihre Patienten bieten möchten und Ihnen gleichzeitig die modernen Versorgungsmöglichkeiten unseres Fachgebietes näherbringen.
Gerade die Kombination aus Plastischer Chirurgie und Handchirurgie bietet heute die Möglichkeit diese Folgen zu beseitigen, mindestens aber zu lindern und so den Kriegsversehrten eine deutlich bessere Lebensqualität zu ermöglichen.

Welche Indikationen behandeln wir?

■ Nichtheilende/offene Wunden und Weichteildefekte

■ Folgen von Verbrennungen

■ Teilweiser Verlust von Extremitäten (Hände, Füße) sowie teilweiser Funktionsverlust

Welche Patientengruppe kann sich bei uns vorstellen?

Jeder Versicherte Patient kann sich bei uns vorstellen. Die Sprechstunde findet Montags von 13:30 bis 15:00 Uhr statt. Eine Voranmeldung über unser Sekreteriat ist erforderlich.

Sie erreichen uns

Mo
08:00 - 15:30
Di
08:00 - 15:30
Mi
08:00 - 15:30
Do
08:00 - 15:30
Fr
08:00 - 15:30

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