Asklepios Klinik St. Georg

Überregionales Traumazentrum

Überregionales Traumazentrum

Kompetente, schnellstmögliche Versorgung von schwerstverletzten Patient:innen

Wenn jede Sekunde zählt! Das überregionale Traumazentrum der Asklepios Klinik St. Georg stellt mit anderen Kliniken im zertifizierten Traumanetzwerk Hamburg die kompetente, schnellstmögliche Versorgung von schwerstverletzten Patient:innen aus Hamburg und dem Umland sicher.

Polytrauma und komplexe unfallchirurgische Verletzungen

Unter einem Polytrauma versteht man schwere Verletzungen, von denen eine oder die Kombination mehrerer Verletzungen lebensgefährlich ist.

Die Versorgung dieser Patient:innen ist eine besondere Herausforderung und erfordert das enge und rasche Zusammenwirken verschiedener Fachdisziplinen, um Leben zu retten.

Unsere Klinik ist eines der größten norddeutschen Traumazentren. Wir sind als überregionales Traumazentrum zertifiziert und gehören zum Traumanetzwerk Hamburg. Die Teilnahme am Traumanetzwerk der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) schließt regelmäßige qualitätssichernde Maßnahmen und Fremdevaluation über vollzogene Behandlungen mit ein.

Als Klinik der Maximalversorgung bieten wir anderen Krankenhäusern, die im Rahmen des Traumanetzwerks eng mit uns zusammenarbeiten, die Möglichkeit, Patient:innen mit bestimmten Verletzungen nach notfallmäßiger Erstversorgung zur Weiterbehandlung zu uns zu verlegen.

Um die optimale Versorgung unserer Patient:innen zu gewährleisten, landet der Rettungshubschrauber direkt über der Zentralen Notaufnahme. Im Schockraum stehen unseren Ärzt:innen alle Möglichkeiten zur Verfügung, den Patient:innen zu untersuchen, zu stabilisieren und lebensrettende Notfalleingriffe wie zum Beispiel die Einlage einer Thoraxdrainage oder die Anlage einer Beckenzwinge vorzunehmen.

Die Versorgung erfolgt standardisiert und prioritätenorientiert nach ATLS (Advanced Trauma Life Support). Direkt an den Schockraum sind eine Computertomografie (computergestütztes Röntgenverfahren zum Erstellen von Schnittbildern) und ein Notfall-Operationssaal angegliedert. Alle Zeiten und Parameter werden im Traumaregister der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) erfasst und ausgewertet.

So sind wir umgehend mit qualifiziertem Fachwissen und modernster technischer Ausstattung für unsere Patient:innen im Einsatz.

Individuelle Therapien

Die individuellen Therapiestrategien werden mit Ärzt:innen unterschiedlicher Fachrichtungen unserer Klinik wie der

  • Allgemein- und  Viszeralchirurgie
  • Innere Medizin & Gastroenterologie
  • Plastisch-Ästhetische, Rekonstruktive und Handchirurgie
  • Neurochirurgie
  • Wirbelsäulen- und Skoliosechirurgie
  • Rückenzentrum
  • Frührehabilitation
  • Radiologie
  • Neuroradiologie

diskutiert und festgelegt.

Die Behandlungsmöglichkeiten werden anschließend mit Ihnen eingehend besprochen. So kommen Ihnen Fachwissen und Erfahrungen vieler Expert:innen unterschiedlicher Fachrichtungen zugute.

Ärztliche Ansprechpartner

Chefarzt

Prof. Dr. med. Michael Hoffmann

Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportorthopädie

Zum Profil

Leitender Oberarzt

Dr. med. Nils Proksch

Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportorthopädie

Zum Profil

Unterstützende Angebote

  • Psycholog:innen: Jede Patientin und jeder Patient erhält das Angebot in einem persönlichen Gespräch mit unseren Psycholog:innen mögliche krankheitsspezifische Ängste, Unsicherheiten und allgemeine Belastungssituationen zu besprechen. Auch Angehörigengespräche sind möglich.
  • Sozialdienst: Bei bestimmten Erkankungen haben Sie Anspruch auf eine Rehabilitationsmaßnahme oder einen Schwerbehindertenausweis. Die Mitarbeiter:innen unseres Sozialdienstes informieren Sie gerne über Ihre Optionen und stehen Ihnen bei der Bearbeitung der Formalitäten unterstützend zur Seite. 
  • Seelsorge: Die Evangelische Krankenhausseelsorge unserer Klinik ist ein offenes Angebot für alle Menschen, unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit. Unsere Seelsorgerinnen stehen Ihnen und Ihren Angehörigen gern zur Verfügung.
  • Selbsthilfegruppen: Selbsthilfegruppen bieten gute Austauschmöglichkeiten und Beratungen von Betroffenen für Betroffene und ihre Angehörigen. Wir stellen Ihnen gern bei Ihrem Aufenthalt in unserer Klinik eine Auswahl von Kontakten zu Selbsthilfegruppen zur Verfügung. 

    Weitere Informationen zu Selbsthilfegruppen finden Sie hier:
  • KISS.Hamburg: Kontakt u. Informationsstellen für Selbsthilfegruppen: https://www.kiss-hh.de/
  • Gesundheitsförderung / Selbsthilfegruppen Hamburg
  • Selbsthilfegruppe Prothesenträge Hamburg
  • AMPU VITA e.V.
  • Leben mit Schädelhirntrauma e.V.
     

Sprechen Sie uns an

Janina Hellwig

Chefarztsekretariat

Öffnungszeiten

Montag:

08:00 - 15:00 Uhr

Dienstag:

08:00 - 15:00 Uhr

Mittwoch:

08:00 - 15:00 Uhr

Donnerstag:

08:00 - 15:00 Uhr

Freitag:

08:00 - 14:00 Uhr

Ausgezeichnete Qualität

Das Bild zeigt das Logo "DGU Überregionales Traumazentrum". Das überregionale Traumazentrum der Asklepios Klinik St. Georg stellt mit anderen Kliniken im zertifizierten Traumanetzwerk Hamburg die kompetente, schnellstmögliche Versorgung von schwerstverletzten Patienten aus Hamburg und dem Umland sicher.

© Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie

Das Bild zeigt das Logo zum Schwerstverletztenartenverfahren. Die Asklepios Klinik St. Georg ist am Schwerstverletzungsartenverfahren (SAV) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung beteiligt und damit berechtigt, Schwerstunfallverletzte für die gesetzliche Unfallversicherung zu versorgen.

© Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV)