Stefanie Dörig auf dem Weg zur Physician Assistant

Junge OTA bleibt nach Studium an der Asklepios Klinik Oberviechtach

Stefanie Dörig mit Chefarzt Dr. Christian Glöckner
© Margot Schödel

OBERVIECHTACH. Mit der damals 25jährigen Stefanie Dörig hat im Frühsommer 2018 erstmals eine Operationstechnische Assistentin (OTA) ihre Ausbildung an der Asklepios Klinik Oberviechtach abgeschlossen. Rund zweieinhalb Jahre später schickt sich die junge Frau nun an, für eine weitere Premiere am Krankenhaus zu sorgen: In diesen Tagen beginnt ihr sechstes und damit letztes Semester an der Staatlichen Studienakademie in Plauen, wo sie noch heuer ihr Studium zum Physician Assistant, Arztassistentin (Bachelor) abschließen wird.

Abwechselnd jeweils drei Monate an der Hochschule und am Oberviechtacher Krankenhaus – für Stefanie Dörig waren bzw. sind dies nach eigenen Worten „anstrengende, lehrreiche und lohnende Zeiten“, die ohne die Unterstützung des Klinikteams und insbesondere des Ärztlichen Direktors Dr. Christian Glöckner kaum machbar gewesen wären. Einerseits habe sie den Rückhalt für das Studium genossen, andererseits sei sie im Operationssaal als junge OTA von Anfang an „gefördert, akzeptiert und geschätzt worden“. Das wiederum war laut Dr. Glöckner „auch nicht schwer, denn Steffi Dörig ist eine Kollegin, wie man sie sich fachlich wie menschlich nur wünschen kann“.

Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie, die unterschiedlichsten Krankheitsbilder und Therapien, zudem Wirtschaft und rechtliche Grundlagen: das Studium bereite auf erweiterte praktische Einsätze als Arztassistentin vor – und vermittle ferner reichlich Wissen und Verständnis für die Abläufe einer modernen Klinik. „Ich fand und finde es besonders spannend, einen Blick hinter die Kulissen einer Krankenhausorganisation zu erhalten“, so Stefanie Dörig.

Entsprechend froh sind er und Klinikmanagerin Jana Humrich darüber, dass die künftige Physician Assistant der Klinik auch nach dem Studium erhalten bleiben wird. Denn Stefanie Dörig schätzt an „ihrer“ Klinik u.a. „die familiäre Atmosphäre und die Zusammenarbeit des gesamten Teams“. Für sie persönlich und ihre zukünftige Tätigkeit ist das Studium „sehr wertvoll und eine Empfehlung für alle, die medizinisches Interesse haben und ihre Kompetenzen vertiefen wollen“.

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