Für Klima und Komfort: Harburger Klinikum glänzt nach Sanierung von innen und außen

• Nach umfangreichen Bauarbeiten somatische Stationen modernisiert und unter einem Dach
• Energetische Ertüchtigung der Außenfassade mit zeitgemäßer Gestaltung

neue fassade bettenhaus
Bauarbeiten gemäß Zeitplan abgeschlossen: Geschäftsführender Direktor Philipp Noack und Leiter der Betriebstechnik Marc Christiansen

Nach knapp drei Jahren ist es soweit: Die weithin sichtbare Baustelle am Asklepios Klinikum Harburg ist zurückgebaut. Die rotbraune Klinkerfassade des Bettenhauses wurde erstmals seit der Inbetriebnahme des Gebäudes 1969 saniert – mit der neuen energetisch ertüchtigten Außenfassade reduziert die Klinik den Energiebedarf um bis zu ein Fünftel. Parallel sind auch die Stationen auf vier Ebenen kernsaniert worden: Mit dem Umzug der Lungenabteilung sind nun alle somatischen Stationen unter einem Dach.  Patienten können sich über moderne Ein- und Zwei-Bett-Zimmer mit eigenem Sanitärbereich freuen – und über kürzere Wege.

 

Nach mehr als fünf Jahrzehnten benötigte das achtstöckige Bettenhaus des Harburger Klinikums eine Runderneuerung: Neben den Stationen im Innenbereich musste insbesondere die Außenfassade dringend energetisch saniert werden. Denn: Krankenhäuser haben einen enorm hohen Energiebedarf – vergleichbar mit dem einer Kleinstadt. Die neue Außenfassade wurde als Metall-Glasfassade mit Teilbereichen in Wärmedämmverbundsystem konstruiert und spart langfristig Energie – und ist damit ein wichtiger Beitrag zu nachhaltigem Klimaschutz.  „Als größte Klinik im Hamburger Süden, und damit einem der größten Energieverbraucher, wollen wir mit umfassenden Maßnahmen aktiv zum Klimaschutz beitragen. Die Investition in eine moderne, nachhaltige Außenfassade ist genau der richtige Weg, um langfristig den Energieverbrauch zu reduzieren“, erklärt Philipp Noack, Geschäftsführender Direktor des Klinikums. Insgesamt wurden mehr als 6.200 Quadratmeter Fassade saniert, einen Großteil machen die rund 270 dreifachverglasten Aluminium- und Kunststofffenster aus. „Eine gut isolierte Fassade minimiert den Wärmeverlust über Außenwände und Fenster. Im Vergleich zu vorher können wir nun beispielsweise bis zu einem Fünftel der anfallenden Heizenergie einsparen“, führt der Leiter der Betriebstechnik, Marc Christiansen, aus.  

 

Mit dem letzten Stationsumzug sind alle somatischen Stationen unter einem Dach, das bedeutet kürzere Wege für Patienten und Mitarbeiter. Gleichzeitig verfügen nun alle Bereiche über moderne Ein- und Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Sanitärzone. „Die oft lärmintensiven Bauarbeiten und Stationsumzüge haben unseren Mitarbeitern und Patienten in den vergangenen Jahren viel abverlangt. Im Namen des Direktoriums danke ich allen Mitarbeitern, Patienten und Nachbarn unseres Klinikums für ihre Geduld und Unterstützung in dieser intensiven Zeit. Wir sind stolz, dass unsere Klinik jetzt nicht nur mit einem zeitgemäßen Look glänzt, sondern auch einen wichtigen Beitrag zu einem nachhaltigeren Harburg leistet“, so Klinikchef Noack.

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