Schlafmedizin

Wir helfen Ihnen z.B. bei:

Schlafstörungen führen bei vielen Menschen zu ständiger Müdigkeit und mangelnder Leistungsfähigkeit. Oftmals sind sie auf eine Schlafapnoe zurück zu führen, die zu Atemstillständen im Schlaf führt, so dass der  Körpers nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird und eine Alarmreaktion nach sich zieht. Puls und der Blutdruck steigen an, der Betroffene erwacht, jedoch  häufig ohne es bewusst zu merken. Am nächsten Morgen fühlt sich wie gerädert. Die Unterversorgung mit Sauerstoff und die körperlichen Alarmreaktionen führen auf Dauer zu Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen.

Die Ursachen liegen entweder im Atemzentrum, das die Atmung steuert, oder in anatomischen Besonderheiten des Nasen-Rachen-Raums. Dazu zählen zum Beispiel

  • überlanges Zäpfchen
  • schlaffer weicher Gaumen
  • verkrümmte Nasenscheidewand
  • Engstellen in der Nase.

Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik

Der HNO-Arzt wird nach einem Gespräch Untersuchungen ansetzen. Dies können zum Beispiel eine Lungenfunktionsprüfung, ein EKG oder eine Blutgasanalyse sein. Für erste Hinweise auf eine Schlafapnoe (Screening) können kleine Geräte zum Einsatz kommen, die der Patient zu Hause während des Schlafs anlegt. Wenn sich der Verdacht auf eine Schlafapnoe durch diese Untersuchungen erhärtet, wird eine Untersuchung im Schlaflabor angesetzt. Dort werden an dem verkabelten Patienten die Hirnströme, die Atemaussetzer, die Sauerstoffversorgung, die Schnarchstärke usw. gemessen. Mit diesen Daten kann der HNO-Arzt die Ursache der Schlafapnoe ermitteln. Wenn es sich um eine anatomische Ursache handelt, wird er den Ort des Problems durch Untersuchungsmethoden wie direkte Betrachtung mit einem Endoskop, Ultraschalluntersuchung und Röntgen identifizieren.

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot

Wenn ein genauer anatomischer Grund wie ein schlaffer weicher Gaumen oder eine Engstelle in der Nase als Ursache der Schlafapnoe ermittelt ist, können moderne und schonende Operationsverfahren mit Laseranwendung das Problem beheben. In anderen Fällen muss traditionell mit dem Skalpell operiert oder ein Beatmungsgerät angepasst werden. Welche Therapie für den jeweiligen Patienten das beste Ergebnis bringt, muss der HNO-Arzt entscheiden.

Behandlungsangebot bei starkem Schnarchen


An konservativen Behandlungsmöglichkeiten werden Bissschienen zur
Vorverlagerung des Unterkiefers oder Rückenlage-Verhinderungswesten
angeboten. Bei einigen, jedoch leider nicht allen Patienten kann ein operativer Eingriff das Schnarchen reduzieren oder ganz zum Verschwinden bringen. Durch eine exakte Diagnostik und langjährige Erfahrung sind wir in der Lage, jene Patienten herauszufiltern, die von einem operativen Eingriff profitieren können.

Weiterhin gut versorgt: Ihre Nachsorge

Im Falle eines operativen Eingriffs kann es sein, dass Sie stationär in der Asklepios Klinik Langen aufgenommen werden müssen. Kurz vor Ihrer Entlassung bespricht Ihr behandelnder HNO-Facharzt noch einmal alle Punkte der Behandlung mit Ihnen und er teilt Ihnen mit, welche Verhaltensmaßregeln bzw. Nachsorgetermine Sie ggf. einhalten sollten. Selbstverständlich erhalten Sie auch einen Arztbrief inkl. der Angabe der ggf. einzuhaltenden Medikation.

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