
Katharina Leister
Anmeldung & Auskunft
Schulterschmerzen können (fast) in jedem Lebensalter auftreten. Sie schränken die freie Beweglichkeit des Schultergelenks meist deutlich ein und haben große Auswirkungen auf Alltag, Beruf und sportliche Aktivitäten.
Sie können entweder isoliert im Schultergelenk bei bestimmten Bewegungen auftreten oder auch vom Nacken aus in den ganzen Arm ausstrahlen. Häufige Auslöser von Schulterschmerzen sind Haltungsprobleme, die bis zum „Schulterimpingement-Syndrom“ führen, bei dem sich die obere Sehne der Rotatorenmanschette bei Armbewegungen eingeklemmt und so Schmerzen verursacht. Aber auch Stürze, Überlastung und Gelenkverschleiß (Schulterarthrose) können Schulterschmerzen zur Folge haben.
Oft wird die Schulter dann über Jahre erfolgreich mit konservativen Methoden behandelt, vor allem mit physiotherapeutischen Übungen, dann mit minimalinvasiven operativen Methoden, der sogenannten Spiegelung beziehungsweise Arthroskopie. Wenn eine dauerhafte Schädigung des Gelenkes mit starken Schmerzen aber so nicht mehr zu beheben ist, stellt sich die Frage des künstlichen Gelenkersatzes.
Herr Shehadeh informiert die Teilnehmenden des Vortrags über die Möglichkeiten die das hochspezialisierte Gebiet der Schulterchirurgie bietet und stellt die verschiedenen Materialien und OP-Techniken vor. Gleichzeitig wird er darstellen, welche Voraussetzungen für eine Operation gegeben sein müssen und wann z. B. ein konservative Verfahren anzuraten ist.
Referent: F. Shehadeh, Sektionsleiter Schulterchirurgie
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