
Anja Bukvarevic
Anmeldung & Auskunft
Hernien, oft auch als „Bauchbrüche“ bezeichnet, sind eine häufige und oft unterschätzte Erkrankung, die Millionen von Menschen weltweit betrifft. Eine Hernie bezeichnet dabei eine angeborene oder erworbene Öffnung der Bauchwand, durch die Organe wie z.B. der Darm aus der Bauchhöhle vor die Bauchwand treten können. Typische Anzeichen sind eine sichtbare Wölbung im Bauchbereich, begleitet von Schmerzen oder Druckempfindlichkeit an der Stelle der Ausbuchtung. Manchmal können auch Verdauungsstörungen, Übelkeit oder Bauchschmerzen auftreten.
Die Behandlung einer Hernie ist nur chirurgisch, das heißt durch eine Operation möglich. Eine Hernie sollte immer ärztlich beobachtet und behandelt werden, da die Gefahr besteht, dass die inneren Organe, die sich durch das Loch in der Bauchwand schieben, eingeklemmt und abgeschnürt werden, so dass sie absterben können.
Die Referentin wird in ihrem Vortrag die neuesten Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten von Hernien darstellen, wobei natürlich auch die Informationen zu möglichen Präventionsmaßnahmen nicht zu kurz kommen werden. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Referentin: Dr. S. Schneider, Oberärztin der Klinik für Allgemein- & Viszeralchirurgie
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