Tag der Pflege: Großes Interesse an Ausbildung bei Asklepios - Anzahl der Bewerbungen verdoppelt

Datum8. Mai 2025
OrtHamburg
  • Positive Entwicklung: Rund 5.000 Bewerbungen auf pflegerische Ausbildungsberufe in 2024
  • Attraktive Ausbildung: Jobsicherheit, verantwortungsvolle Tätigkeit und vielfältige Karrieremöglichkeiten

Oft wird behauptet, die Pflege sei anstrengend, die Arbeitszeiten wenig familienfreundlich und die Bezahlung schlecht. Immer wieder wird der Pflegeberuf auch in den Medien als unattraktiv dargestellt. Aber stimmt das überhaupt? Offenbar erkennen immer mehr Menschen die positiven Seiten. Denn die Asklepios Kliniken Hamburg beobachten eine deutliche Trendwende: Mehr als 12.000 Bewerbungen gingen im letzten Jahr im Bereich Pflege ein. Insbesondere das Interesse an pflegerischen Ausbildungsberufen ist gestiegen: Das Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (BZG) ist mit insgesamt 477 Ausbildungsstarts im Jahr 2024 der größte Ausbildungsbetrieb der Stadt und verzeichnete im selben Jahr knapp 5.000 Bewerbungen – mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. „Über das gestiegene Interesse freuen wir uns sehr und hoffen, dass wir damit einen Beitrag zur gesamtgesellschaftlichen Stärkung des Pflegeberufs liefern können“, kommentiert Joachim Gemmel, Sprecher der Hamburger Geschäftsführung, die positive Entwicklung anlässlich des internationalen Tages der Pflege am 12. Mai.

Mit mehr als 7.700 Mitarbeiter:innen in sieben Kliniken und Einsatzbereichen von Augenheilkunde über Psychiatrie bis zur Zentralen Notaufnahme sind die Asklepios Kliniken Hamburg der größte Arbeitgeber der Hansestadt im Bereich Pflege. Jährlich beginnen mehr als 400 Auszubildende am BZG ihre Karriere in der Pflege: als Anästhesietechnische Assistent:innen, Pflegefachleute und Operationstechnische Assistent:innen. Kürzere Ausbildungen, Ausbildung in Teilzeit oder ein duales Studium sind ebenfalls möglich. „Wir freuen uns über das große Interesse an einer Ausbildung bei uns – und dass durch die Vielzahl der Bewerbungen die besten Nachwuchskräfte in den sieben Hamburger Kliniken ausgewählt werden können“, sagt Sylvia Klass, Leitung des BZG Hamburg. Seit Corona verzeichnet Klass insgesamt ein gestiegenes Interesse an pflegerischen Ausbildungsberufen und damit verbunden einen langsamen Wandel des Pflegeberufs in der öffentlichen Wahrnehmung. „Junge Menschen suchen eine sinnstiftende Tätigkeit mit Nähe zu anderen Menschen, begeistern sich aber auch für Technik und Digitalisierung in der Medizin. Wir beobachten, dass für unsere Bewerber die Jobsicherheit und Bezahlung in der Pflege einen hohen Stellenwert haben“, erklärt Klass. Da passt es, dass in der Ausbildung in Gesundheitsberufen die Einstiegsgehälter vergleichsweise hoch sind mit einer Vergütung von 1.415 Euro monatlich schon im ersten Jahr. „Gleichzeitig machen auch die Entwicklungsmöglichkeiten, entweder in eine spezialisierte Fachrichtung oder in eine Leitungsfunktion, den Pflegeberuf attraktiv.“

In der Praxis: Individuelle Karrierewege

Die Übernahmequote nach abgeschlossener Ausbildung liegt für die sieben Asklepios Kliniken in Hamburg bei über 90 Prozent. Für Antje Fritze, Pflegedirektorin der Asklepios Klinik Barmbek, ein Zeichen, dass der Arbeitsplatz „Krankenhaus“ bei jungen Kolleg:innen als positiv und zukunftsfähig wahrgenommen wird. „Die meisten Pflegekräfte, die bei uns ihre Ausbildung absolvieren, entscheiden sich dafür, bei uns im Haus zu bleiben. Sie schätzen, dass wir bereits zum Berufsanfang hochspezialisierte Arbeitsplätze anbieten können. Gemeinsam mit allen neuen Kolleginnen und Kollegen planen wir die nächsten Karriereschritte. Ob nach der Ausbildung oder nach Abschluss des Studiums: Bei uns sind individuelle Karrieren möglich“, führt Fritze aus. Bei den Karrierepfaden wird unterschieden nach Fachlichkeit und Führung – bedeutet: Pflegekräfte können sich zum Experten für ein bestimmtes Gebiet oder zur Führungskraft weiterbilden lassen. Allein in Barmbek kamen im letzten Jahr 8.026 Stunden (=1.042 Tage) und 12.961 Stunden (=1.683 Tage) externe Fort- und Weiterbildung in der größten Berufsgruppe zusammen. 

Zukunftsfähig: Image stärken

Fort- und Weiterbildung, flexible Arbeitszeiten und Verdienstmöglichkeiten: In den letzten Jahren haben die Hamburger Asklepios Kliniken eine Vielzahl an Projekten realisiert, um den Pflegeberuf attraktiver zu machen. Parallel informieren Aufklärungskampagnen über die spannenden Möglichkeiten der Tätigkeit und sorgen so dafür, dass sich das öffentliche Bild des Pflegeberufs allmählich wandelt. Unsere spezialisierten Pflege-Teams tragen wesentlich dazu bei, dass wir in unseren Kliniken Spitzenmedizin anbieten können. Unser Personal ist unser Kapital, daher investieren wir in die Ausbildung und unterstützen es durch gezielte Personalentwicklungsmaßnahmen. 
 

Bild: V.l.n.r.: Joachim Gemmel, CEO Asklepios Kliniken und Sprecher der Hamburger Geschäftsführung, Sylvia Klass, Leitung des Bildungszentrums für Gesundheitsberufe (BZG), Antje Fritze, Pflegedirektorin der Asklepios Klinik Barmbek

© Asklepios

V.l.n.r.: Joachim Gemmel, CEO Asklepios Kliniken und Sprecher der Hamburger Geschäftsführung, Sylvia Klass, Leitung des Bildungszentrums für Gesundheitsberufe (BZG), Antje Fritze, Pflegedirektorin der Asklepios Klinik Barmbek

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