Grüner Star (Glaukom)

Alles Wissenswerte über Glaukom

Grüner Star

Grüner Star ist eine weit verbreitete Augenerkrankung. Sie schädigt den Sehnerv und kann unbehandelt zu erheblichen Sehbeeinträchtigungen führen. In der Medizin heißt der Grüne Star auch Glaukom.

In den folgenden Abschnitten erklären Ihnen unsere Expert:innen alles Wichtige über die typischen Symptome, die Diagnose und die verschiedenen Behandlungen, die bei Asklepios für diese Erkrankung zur Verfügung stehen.

Falls Sie Veränderungen Ihres Sehvermögens bemerken oder Fragen haben, stehen Ihnen die Fachkräfte bei Asklepios mit Rat und Tat zur Seite. Sie sind mit langjährigen Erfahrungswerten und moderner Medizintechnik für Sie da.

Welche Symptome sind typisch beim Grünen Star?

Grüner Star (Glaukom) bleibt oft über Jahre unbemerkt, weil die Symptome schleichend auftreten. Dennoch gibt es einige Anzeichen, die auf die Erkrankung hinweisen können. Im Folgenden nennen wir Ihnen die Symptome, die bei einem Glaukom am häufigsten auftreten:

Blinde Flecken im Gesichtsfeld

Ein typisches Symptom des Grünen Stars sind blinde Flecken im Gesichtsfeld. Diese entstehen durch die Schädigung des Sehnervs. Oft ist ein erhöhter Augeninnendruck die Ursache. Anfangs treten diese blinden Bereiche eher an den Rändern des Gesichtsfelds auf und bleiben deshalb lange unbemerkt. Mit der Zeit können sie sich jedoch ausbreiten und die Orientierung im Alltag deutlich erschweren.

Eingeschränktes peripheres Sehen

Betroffene sind häufig in ihrem seitlichen Sehen, also im peripheren Sehen, eingeschränkt. Dadurch nehmen sie Personen oder Objekte nicht wahr, die sich seitlich von ihnen befinden. Beim Autofahren könnten sie beispielsweise Fußgänger oder Radfahrende übersehen.

Schwierigkeiten bei der Orientierung

Mit fortschreitender Erkrankung kann die Orientierung im Alltag zunehmend problematisch werden. Die blinden Flecken und die Einschränkungen im Gesichtsfeld machen es schwer, Hindernisse wie Bordsteine oder Treppenstufen zu sehen. Dies erhöht das Risiko für Stürze und Unfälle.

Probleme bei wechselnden Lichtverhältnissen

Viele Patient:innen mit Grünem Star berichten von Schwierigkeiten, sich schnell genug an wechselndes Licht anzupassen. Beispielsweise ist dann der Übergang von einem hellen Außenbereich in einen dunklen Raum, zum Beispiel in einen Hausflur, herausfordernd. Dieser Effekt ist auf die Schädigung des Sehnervs zurückzuführen.

Verschwommenes Sehen

Ein weiteres häufiges Symptom ist verschwommenes Sehen. Dieses kann vor allem bei einem sogenannten Glaukom-Anfall auftreten, bei dem der Augeninnendruck plötzlich stark ansteigt. So ein Anfall muss schnellstmöglich behandelt werden. Auch wenn verschwommenes Sehen nicht immer ein akutes Zeichen ist, sollten Sie es umgehend ärztlich abklären lassen und weiter beobachten.

Schmerzen im Augenbereich

Beim Engwinkelglaukom können plötzlich starke Schmerzen im Auge auftreten. Diese sind oft begleitet von weiteren Symptomen wie Augenrötungen, Kopfschmerzen oder Übelkeit. Solche Beschwerden deuten auf einen Glaukom-Anfall hin. Um bleibende Schäden zu verhindern, begeben Sie sich bitte schnellstmöglich in ärztliche Behandlung.

Eingeschränkte Tiefenwahrnehmung

Ein weiteres mögliches Symptom ist eine eingeschränkte Tiefenwahrnehmung. Betroffene können Entfernungen dann nicht richtig einschätzen. Das macht sich beispielsweise beim Treppensteigen oder beim Greifen nach Gegenständen bemerkbar.

Fazit

Die genannten Symptome sind die häufigsten Anzeichen eines Grünen Stars. Da die Erkrankung oft schleichend verläuft, sollten Sie auf Veränderungen des Sehvermögens achten und regelmäßig augenärztliche Untersuchungen wahrnehmen. Früh erkannt, können Ärzt:innen das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen und so Ihre Lebensqualität bestmöglich erhalten.

Wie wird Grüner Star diagnostiziert?

Die Diagnose des Grünen Stars (Glaukom) erfolgt durch eine gründliche augenärztliche Untersuchung. Die Erkrankung verläuft oft schleichend, Symptome wie blinde Flecken im Gesichtsfeld bleiben häufig anfangs unbemerkt. Weil eine frühe Diagnose jedoch die Basis für die Behandlung ist, sollten Sie auch erste und leichte Beschwerden ernst nehmen. Je früher die Erkrankung erkannt wird, umso besser kann ihr Fortschreiten verlangsamt werden. Wir erklären Ihnen im Folgenden die Diagnoseschritte:

Anamnese

Zu Beginn der Untersuchung befragen unsere Augenärzt:innen bei Asklepios ihre Patient:innen zu möglichen Symptomen und bestehenden Risikofaktoren. Dazu zählen unter anderem familiäre Vorbelastungen, Diabetes oder andere Gefäßerkrankungen. Auch Begleiterkrankungen wie Migräne oder Tinnitus können die Versorgung des Sehnervs beeinträchtigen und ein Risiko für ein Glaukom sein. Dieses erste Gespräch wird als Anamnese bezeichnet.

Untersuchung des Augeninneren

Ein wichtiges Diagnoseinstrument ist das Ophthalmoskop, mit dem unsere Fachkräfte das Augeninnere untersuchen und prüfen können, ob der Sehnerv bereits geschädigt ist. Diese Untersuchung ist schmerzfrei und liefert wertvolle Hinweise auf die Gesundheit des Auges.

Messung des Augeninnendrucks

Ein zentraler Bestandteil der Diagnose ist die Messung des Augeninnendrucks. Denn ein erhöhter Druck ist häufig Auslöser für den Grünen Star. Hierbei kommt die sogenannte Applanationstonometrie zum Einsatz: Mit einem kleinen Messkörper flacht die behandelnde Ärztin oder der Arzt die Hornhaut leicht ab, um den Druck zu bestimmen. Vorher betäubt die Ärzt:in die Augen mit Augentropfen, deshalb ist diese Untersuchung für Sie als Patient:in nicht unangenehm.

Prüfung des Gesichtsfelds

Besteht der Verdacht auf ein Glaukom, untersuchen unsere Teams das Gesichtsfeld mit einem Perimeter. Dieses Gerät sendet Lichtreize aus – und die Patient:innen geben an, welche sie wahrnehmen. So lassen sich blinde Flecken erkennen, die auf eine Schädigung des Sehnervs hinweisen.

 

Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind essenziell, um Veränderungen frühzeitig zu entdecken. Unsere Fachkräfte bei Asklepios führen eine gründliche Diagnose durch, um Beeinträchtigungen zuverlässig zu erkennen und gegebenenfalls eine individuelle Behandlung einleiten zu können.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es beim Grünen Star?

Die Behandlung des Grünen Stars (Glaukom) zielt darauf ab, den Augeninnendruck zu senken. Damit wird das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamt. Obwohl bestehende Schäden am Sehnerv nicht rückgängig gemacht werden können, gibt es doch verschiedene Therapien, um die Lebensqualität der Betroffenen zu erhalten. Bei Asklepios bieten wir Ihnen eine Vielzahl von bewährten Behandlungen. Unsere Expert:innen haben die wichtigsten für Sie beschrieben:

Augentropfen zur Senkung des Augeninnendrucks

Eine der häufigsten Behandlungen bei Grünem Star ist die Anwendung von Augentropfen. Diese Medikamente regulieren den Augeninnendruck, indem sie entweder die Produktion des Kammerwassers verringern oder dessen Abfluss erleichtern. Für den Therapieerfolg ist entscheidend, dass die Patient:innen die Tropfen regelmäßig anwenden. Unsere Pflegefachkräfte unterstützen Sie dabei, die Anwendung korrekt durchzuführen. Gleichzeitig helfen sie, mögliche Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen begleiten diese Therapie.

Operative Eingriffe zur Drucksenkung

Wenn die Medikamente nicht ausreichen oder schlecht vertragen werden, kann eine Operation notwendig sein. Eine bewährte Methode ist die sogenannte Trabekulektomie. Dabei entfernen unsere Operateur:innen einen kleinen Teil der Iris und Lederhaut. So schaffen sie einen neuen Abflussweg für das Kammerwasser. Alternativ sind minimalinvasive Eingriffe möglich: Unsere Operateur:innen setzen dann winzige Implantate ein, die den Abfluss des Kammerwassers verbessern. Bei Asklepios führen Fachkräfte mit viel Erfahrung diese Eingriffe durch. Und sie betreuen ihre Patient:innen während der Nachsorge optimal weiter.

Lasertherapie als schonende Alternative

Die Lasertherapie ist eine weitere Möglichkeit, den Augeninnendruck zu senken. Hierbei wird entweder der Abfluss des Kammerwassers verbessert oder dessen Produktion reduziert. Der Eingriff erfolgt ambulant und ist in der Regel schmerzfrei. Die Ärzt:innen können den Laser präzise einsetzen und gezielt auf die betroffenen Strukturen des Auges einwirken. Unsere Fachkräfte bei Asklepios begleiten Patient:innen vor, während und nach der Behandlung und stellen so einen reibungslosen Ablauf sicher.

Individuelle Betreuung und Nachsorge

Unabhängig von der gewählten Therapieform ist eine regelmäßige Nachsorge wichtig, um den Verlauf der Erkrankung zu überwachen. Unsere Pflegekräfte und Fachkräfte arbeiten deshalb eng mit den behandelnden Augenärzt:innen zusammen. Das Ziel unserer Teams ist immer, das Fortschreiten des Grünen Stars zu verlangsamen und die Lebensqualität ihrer Patient:innen zu bewahren.

Welche Begleiterkrankungen des Grünen Stars existieren?

Grüner Star (Glaukom) tritt selten isoliert auf. Es gibt eine Reihe von Erkrankungen, die entweder Ursache oder Folge eines Glaukoms sein können. Diese sogenannten verwandten Erkrankungen können den Verlauf und die Behandlung des Grünen Stars beeinflussen. Unsere Ärzt:innen haben Ihnen hier die häufigsten Begleiterkrankungen zusammengestellt:

Diabetes mellitus

Diabetes mellitus, auch Zuckerkrankheit genannt, ist eine Stoffwechselerkrankung. Sie kann zu Schäden an den Blutgefäßen führen. Dies betrifft auch die feinen Gefäße im Auge, die den Sehnerv versorgen. Eine unzureichende Durchblutung des Sehnervs erhöht das Risiko für ein Glaukom. Gleichzeitig können bei Diabetiker:innen Veränderungen im Augeninneren auftreten wie die diabetische Retinopathie (Erkrankung der Netzhaut), die die Behandlung des Glaukoms erschweren.

Gefäßerkrankungen

Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Arteriosklerose können die Durchblutung des Sehnervs beeinträchtigen. Besonders bei einem sogenannten Normaldruck-Glaukom (hier liegt der Augeninnendruck im Normalbereich) spielen Gefäßerkrankungen eine zentrale Rolle. Eine schlechte Durchblutung kann dazu führen, dass der Sehnerv nicht ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird. Das begünstigt die Nervenschädigung.

Migräne

Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die mit starken Kopfschmerzen und Durchblutungsstörungen einhergeht. Diese Durchblutungsstörungen können auch den Sehnerv betreffen und das Risiko für ein Glaukom erhöhen. Besonders bei Menschen mit Normaldruck-Glaukom beobachten Ärzt:innen Migräne häufig als Risikofaktor.

Tinnitus

Das Wahrnehmen von Ohrgeräuschen (Tinnitus) ist ein weiteres Beispiel für eine Erkrankung, die mit Gefäßproblemen in Verbindung steht. Eine gestörte Durchblutung im Kopfbereich kann sowohl Tinnitus als auch ein Glaukom begünstigen.

 

Bei Asklepios berücksichtigen unsere Fachkräfte diese Zusammenhänge, um Ihnen eine ganzheitliche und individuell auf Sie abgestimmte Behandlung zu bieten. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen und eine abgestimmte Therapie helfen, den Einfluss dieser Erkrankungen zu minimieren.

Wie kann dem Grünen Star vorbeugt werden?

Auch wenn Grüner Star (Glaukom) nicht heilbar ist, können Sie doch durch einen bewussten Lebensstil das Risiko für die Erkrankung senken und Ihre Augengesundheit fördern. Hier sind konkrete Maßnahmen und Tipps von unseren Expert:innen für Sie:

Gesunde Ernährung für starke Augen

Eine ausgewogene Ernährung hilft auch der Augengesundheit. Versorgen Sie Ihre Augen mit wichtigen Nährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren, B-Vitaminen, Zink und Kupfer. Diese fördern die Durchblutung und stärken die Gefäße, die den Sehnerv versorgen. Integrieren Sie dazu Lebensmittel wie Lachs, Walnüsse, Spinat, Brokkoli und Vollkornprodukte in Ihre Mahlzeiten. Mixen Sie sich beispielsweise morgens einen Smoothie aus Spinat, Banane und Chiasamen und zum Fisch gibt es Vollkornnudeln und Salat. So unterstützen Sie Ihre Augen mit wertvollen Nährstoffen.

Regelmäßige Bewegung für eine bessere Durchblutung

Sport und körperliche Aktivität verbessern die Durchblutung im gesamten Körper, also auch im Auge. Durch Bewegung können Sie das Risiko für ein Glaukom reduzieren. Streben Sie mindestens 30 Minuten moderates Training an fünf Tagen pro Woche an. Spaziergänge, Radfahren oder Schwimmen sind besonders geeignet. Wenn Sie viel sitzen, bauen Sie kleine Bewegungspausen in Ihren Alltag ein, zum Beispiel durch Treppensteigen statt Aufzugfahren oder kurze Dehnübungen am Arbeitsplatz.

Keine Zigaretten und kein Alkohol, aber genug trinken

Rauchen schädigt die Blutgefäße und kann die Durchblutung des Sehnervs beeinträchtigen. Verzichten Sie daher vollständig auf Zigaretten. Auch Alkohol wirkt sich negativ auf die Gefäße aus und sollte komplett vermieden werden. Trinken Sie genug: täglich mindestens 1,5 Liter Wasser oder ungesüßten Tee, um Ihre Gefäße zu unterstützen und den Körper ausreichend zu hydrieren.

Stressbewältigung für die Augengesundheit

Chronischer Stress kann die Durchblutung negativ beeinflussen und somit ein Risikofaktor für ein Glaukom sein. Bauen Sie daher gezielt Entspannungstechniken in Ihren Alltag ein. Yoga, Meditation oder Atemübungen können helfen, den Stresspegel zu senken. Ein einfacher Einstieg: Nehmen Sie sich jeden Abend fünf Minuten Zeit, um bewusst tief ein- und auszuatmen und Ihren Tag ruhig ausklingen zu lassen.

Schutz vor UV-Strahlung

Langfristige UV-Strahlung kann die Augen schädigen. Tragen Sie daher bei sonnigem Wetter eine Sonnenbrille mit UV-Schutz, um Ihre Augen zu schützen. Die Brille sollte das CE-Zeichen tragen, also den europäischen Sicherheitsstandards entsprechen. Auch bei Schnee oder am Wasser ist ein Schutz wichtig, da die Strahlung hier reflektiert wird.

Regelmäßige Kontrolluntersuchungen

Eine der effektivsten Maßnahmen zur Vorbeugung eines Grünen Stars ist die regelmäßige Vorsorge in einer augenärztlichen Praxis. Lassen Sie ab dem 40. Lebensjahr alle zwei Jahre Ihren Augeninnendruck und den Zustand Ihres Sehnervs prüfen. Bei Risikofaktoren wie Diabetes oder familiärer Vorbelastung raten unsere Augenärzt:innen Ihnen zu jährlichen Untersuchungen. Diese Routine hilft, Veränderungen frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig zu handeln.

Fazit

Ein bewusster Lebensstil mit gesunder Ernährung, regelmäßiger Bewegung und dem Verzicht auf schädliche Gewohnheiten wie Rauchen und Alkohol kann das Risiko für Grünen Star senken. Ergänzen Sie diese Maßnahmen durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen. Schützen sie Ihre Augen vor äußeren Einflüssen wie UV-Strahlung. So leisten Sie einen wichtigen Beitrag, um Ihre Augengesundheit langfristig zu erhalten. Bei Asklepios stehen unsere Fachkräfte für Sie bereit, um Sie bei der Vorsorge und Behandlung optimal zu unterstützen.

Der Sehnerv und der Grüne Star

Der Sehnerv (Nervus opticus) spielt eine zentrale Rolle beim Grünen Star (Glaukom). Er ist das wichtigste Bindeglied zwischen dem Auge und dem Gehirn. Der Nerv leitet die visuellen Informationen, die die Netzhaut aufnimmt, an das Gehirn weiter. Beim Grünen Star wird dieser wichtige Nerv geschädigt, was zu den typischen Symptomen wie blinden Flecken im Gesichtsfeld führt.

Die Schädigung des Sehnervs entsteht häufig durch einen erhöhten Augeninnendruck. Dieser Druck belastet die empfindlichen Nervenfasern, die den Sehnerv bilden. Der Druck kann dazu führen, dass Nervenzellen absterben. Besonders problematisch ist, dass der Sehnerv keine Schmerzen signalisiert. Dadurch bemerken Betroffene die Schäden oft erst, wenn bereits größere Teile des Gesichtsfelds beeinträchtigt sind. Studien belegen das: Fast die Hälfte der Menschen mit einem Grünen Star haben bereits sichtbare Schäden am Sehnerv, bevor die Erkrankung bei ihnen diagnostiziert wird.

Die Versorgung des Sehnervs mit Nährstoffen und Sauerstoff ist ein wichtiger Faktor. Gefäßerkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck können die Durchblutung des Sehnervs beeinträchtigen und das Risiko für ein Glaukom erhöhen. Auch wenn der Augeninnendruck im normalen Bereich liegt (Normaldruck-Glaukom), bleibt der Sehnerv anfällig für Schäden, wenn die Durchblutung gestört ist.

Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind daher essenziell, um den Sehnerv zu schützen und das Fortschreiten des Grünen Stars zu verlangsamen. Bei Asklepios treffen Sie auf erfahrene Fachkräfte, die die Gesundheit des Sehnervs bestmöglich erhalten. Vereinbaren Sie gern ein Termin, unsere Expert:innen sind für Sie da.