Fettstoffwechselstörungen

Alles Wissenswerte über Lipidstoffwechselstörungen

Fettstoffwechselstörung

Fette sind für unseren Körper lebensnotwendig, so dienen sie unter anderem als Energiespeicher und sind wichtig für den Aufbau von Körperzellen. Bei Fettstoffwechselstörungen, auch als Lipidstoffwechselstörungen bezeichnet, kann allerdings der Körper Fette im Blut, vor allem Cholesterin oder Triglyceride, nicht oder nicht ausreichend verarbeiten. Dies kann zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen, etwa zu Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In den folgenden Abschnitten haben wir die wichtigsten Informationen zu dieser weit verbreiteten Krankheit für Sie zusammengestellt. Wir erklären Ihnen, welche Symptome bei einer Fettstoffwechselstörung auftreten können, wie sie diagnostiziert wird und welche Therapien es gibt, um Risiken wie Herzinfarkt oder Schlaganfall zu minimieren.

Wenn Sie Anzeichen einer Fettstoffwechselstörung bei sich bemerken, stehen Ihnen die Fachkräfte in den medizinischen Einrichtungen von Asklepios mit kompetenter Unterstützung und moderner Diagnostik zur Seite.

Welche Symptome treten bei einer Fettstoffwechselstörung häufig auf?

Fettstoffwechselstörungen verursachen oft keine direkten Beschwerden, weshalb sie auch lange unbemerkt bleiben können. Dennoch gibt es ein paar typische Anzeichen, die auf eine solche Störung hinweisen können:

Veränderungen der Haut

Eine der auffälligsten Folgen von Fettstoffwechselstörungen sind sichtbare Veränderungen der Haut. Dazu gehören orangefarbene oder gelbliche Knötchen, sogenannte Xanthome, die sich an Stellen wie Rücken, Brust, Armen oder dem Gesäß bilden können. Sie entstehen durch Fettablagerungen und sind ein klares Warnsignal für zu hohe Blutfettwerte.

Gelblich-weiße Ringe in den Augen

Ein weiteres häufiges Symptom ist das Auftreten gelblich-weißer Ringe um die Iris der Augen. Diese sogenannten Arcus lipoides entstehen durch Fettablagerungen und sind vor allem bei Menschen mit erhöhtem Cholesterinspiegel zu beobachten.

Kribbeln oder Taubheitsgefühle

Durch verengte Blutgefäße infolge erhöhter Blutfettwerte kommt es häufig zu Durchblutungsstörungen. Diese äußern sich oft durch Kribbeln oder Taubheitsgefühle in den Extremitäten, insbesondere in den Finger- oder Fußspitzen. Wer solche Empfindungsstörungen bemerkt, sollte sie ärztlich abklären lassen.

Schmerzen in der Brust oder den Beinen

Bei fortgeschrittenen Fettstoffwechselstörungen können verengte Blutgefäße zu Schmerzen führen. In der Brust äußern sich diese als Angina pectoris (wörtlich „Brustenge“). Schmerzen in den Beinen deuten auf eine periphere arterielle Verschlusskrankheit hin. Diese Durchblutungsstörung  ist auch als „Schaufensterkrankheit“ bekannt. Beide Beschwerden sind ernstzunehmende Symptome und sollten ärztlich abgeklärt werden.

Oberbauchschmerzen

Erhöhte Blutfettwerte können auch die Bauchspeicheldrüse und die Leber in Mitleidenschaft ziehen. Eine Entzündung dieser Organe kann zu starken Oberbauchschmerzen führen und sollte sofort ärztlich untersucht werden.

Auffällige Knoten an Sehnenansätzen

Bei manchen Betroffenen entstehen Knoten an den Sehnenansätzen, etwa an den Ellbogen oder Knien. Diese treten besonders bei Fettstoffwechselstörungen auf, die mit einem erhöhten Cholesterinspiegel einhergehen, und können ein weiteres Anzeichen für eine fortgeschrittene Erkrankung sein.

Allgemeines Unwohlsein

Auch unspezifische Symptome wie ein generelles Unwohlsein, Müdigkeit oder Leistungsschwäche können auf eine Fettstoffwechselstörung hindeuten. Diese Beschwerden entstehen häufig durch die schleichende Beeinträchtigung des Blutkreislaufs und der Organe.

Wer solche Anzeichen bei sich bemerkt, sollte nicht zögern, ärztlichen Rat einzuholen, um die Ursache abklären zu lassen. Je früher die Diagnose erfolgt, desto besser sind die Chancen, durch eine individuell abgestimmte Therapie schwerwiegende Folgen zu verhindern.

Wie wird eine Fettstoffwechselstörung diagnostiziert?

Die Diagnose einer Fettstoffwechselstörung ist der erste Schritt, um mögliche Gesundheitsrisiken frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Dabei stehen verschiedene diagnostische Verfahren zur Verfügung:

Blutuntersuchungen: Der Schlüssel zur Diagnose

Im Zentrum der Diagnostik steht eine ausführliche Analyse der Blutfettwerte. Hierbei messen die Mediziner:innen die Konzentrationen des Gesamtcholesterins, des LDL-Cholesterins (das sogenannte „schlechte“ Cholesterin), des HDL-Cholesterins (das „gute“) und der Triglyceride. Sind diese Werte außerhalb der Norm, kann dies auf eine Fettstoffwechselstörung hinweisen. Zusätzlich kann es sinnvoll sein, weitere Blutwerte zu prüfen, um Begleiterkrankungen wie Diabetes oder Schilddrüsenunterfunktionen auszuschließen.

Medizinische Vorgeschichte und Risikofaktoren

Es gibt primäre und sekundäre Fettstoffwechselstörungen. Die primäre Form ist genetisch bedingt. Die sekundäre Form ist erworben: Sie kann von einer ungesunden Lebensweise verursacht worden sein, oder ihr liegt eine andere Erkrankung zugrunde, zum Beispiel ein Diabetes. Unsere Mediziner:innen legen deshalb großen Wert darauf, die medizinische Vorgeschichte ihrer Patient:innen zu erfassen. Dazu gehören Fragen zur Ernährung, körperlichen Aktivität, familiären Vorbelastungen sowie zu Begleiterkrankungen. Diese Informationen helfen, zwischen primären und sekundären Fettstoffwechselstörungen zu unterscheiden.

Ergänzende Untersuchungen

Je nach Verdacht kommen noch weitere diagnostische Methoden zum Einsatz. So können die Ärzt:innen mit einem Elektrokardiogramm (EKG) die Herzströme messen und auf diese Weise mögliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen erkennen. Bildgebende Verfahren wie die Magnetresonanztomografie, bei der mithilfe eines Magnetfelds Schichtaufnahmen des Körpers erstellt werden, können Gefäßverengungen sichtbar machen. Und nicht zuletzt geben Blutdruck- und Blutzuckermessungen zusätzliche Hinweise auf mögliche Zusammenhänge zwischen Fettstoffwechselstörungen und anderen Risikofaktoren.

Die frühzeitige Diagnose einer Fettstoffwechselstörung kann entscheidend dazu beitragen, schwerwiegende Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall zu verhindern. Sollten bei Ihnen Risikofaktoren oder Symptome auftreten, zögern Sie nicht, einen Termin in einer unserer medizinischen Einrichtungen zu vereinbaren. Unsere Fachkräfte stehen Ihnen mit umfassender Diagnostik und individueller Beratung zur Seite.

Wie werden Fettstoffwechselstörungen behandelt?

Die Behandlung von Fettstoffwechselstörungen zielt darauf ab, die Blutfettwerte zu normalisieren und so das Risiko schwerwiegender Folgeerkrankungen zu reduzieren. Dabei stehen verschiedene Ansätze zur Verfügung, die individuell auf die Bedürfnisse und Lebensumstände unserer Patient:innen abgestimmt werden. Nachfolgend finden Sie einen Überblick über die gängigen Therapien:

Änderung des Lebensstils: ein zentraler Baustein

Basis der Behandlung einer Fettstoffwechselstörung ist die Umstellung des Lebensstils. Eine Schlüsselrolle spielt eine ausgewogene Ernährung. Die ernährungsmedizinischen Fachkräfte bei Asklepios helfen ihren Patient:innen dabei, einen für sie geeigneten Ernährungsplan mit viel Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten wie Oliven- oder Leinöl zu erstellen und erklären ihnen, auf welche Lebensmittel sie künftig besser verzichten sollten. Auch regelmäßige Bewegung hilft dabei, die Blutfettwerte zu senken. Raucher:innen sollten das Rauchen unbedingt einstellen, da es die Gefäße zusätzlich schädigt.

Medikamentöse Therapie: Unterstützung bei schweren Fällen

Wenn eine Lebensstiländerung allein nicht ausreicht, können Fachärzt:innen den Einsatz von Medikamenten empfehlen. Diese helfen, die Konzentration von LDL-Cholesterin oder Triglyceriden im Blut zu senken. Die medikamentöse Behandlung wird individuell auf die Bedürfnisse der Patient:innen abgestimmt und von unseren medizinischen Fachkräften überwacht. Sollten Nebenwirkungen auftreten, steht Ihnen das Behandlungsteam zur Seite und passt die Therapie bei Bedarf an. Wichtig ist, dass Sie die Medikamente regelmäßig und in der verschriebenen Dosis einnehmen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Lipoprotein-Apherese: eine spezialisierte Behandlungsmethode

Für Patient:innen mit besonders hohen Cholesterinwerten oder einer genetisch bedingten Fettstoffwechselstörung kann die Lipoprotein-Apherese eine effektive Lösung sein. Dabei handelt es sich um eine Art Blutwäsche: Die Patientin oder der Patient wird an ein spezielles Gerät angeschlossen, das sein Blut filtert und überschüssige Fette wie LDL-Cholesterin entfernt. Diese Behandlung findet in regelmäßigen Abständen statt und wird in spezialisierten Zentren durchgeführt, auch in den Einrichtungen von Asklepios.

Welche Erkrankungen treten häufig im Zusammenhang mit Fettstoffwechselstörungen auf?

Fettstoffwechselstörungen können sowohl als Ursache als auch als Konsequenz anderer Erkrankungen auftreten. Diese sogenannten begleitenden Erkrankungen beeinflussen sich häufig gegenseitig und erhöhen das Risiko für ernsthafte gesundheitliche Folgen. Die häufigsten Erkrankungen, die im Zusammenhang mit Fettstoffwechselstörungen stehen, sind:

Diabetes mellitus Typ 2

Ein gestörter Fettstoffwechsel führt häufig zu einer Insulinresistenz, die den Weg für Diabetes mellitus Typ 2, die häufigste Form der Zuckerkrankheit, ebnet. Hohe Blutfettwerte beeinträchtigen die Fähigkeit des Körpers, Zucker effektiv zu verarbeiten, was zu dauerhaft erhöhten Blutzuckerwerten führt. Umgekehrt erhöht Diabetes das Risiko für Fettstoffwechselstörungen, da der Zuckerstoffwechsel eng mit dem Fettstoffwechsel verbunden ist.

Bluthochdruck (Hypertonie)

Erhöhte Blutfettwerte tragen zur Versteifung und Verengung der Blutgefäße bei, was den Blutdruck dauerhaft ansteigen lässt. Bluthochdruck wiederum schädigt die Gefäßwände, Fett lagert sich in der Folge leichter ab und begünstigt eine Arteriosklerose (Arterienverkalkung). Diese Wechselwirkung kann das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall deutlich erhöhen.

Arteriosklerose

Fettstoffwechselstörungen, insbesondere ein hoher LDL-Cholesterinspiegel, fördern die Bildung von Ablagerungen in den Gefäßwänden. Diese sogenannten Plaques verengen die Gefäße und erhöhen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Arteriosklerose, auch als Arterienverkalkung bekannt, kann also eine Folge der Fettstoffwechselstörungen sein. Sie kann sie aber umgekehrt auch verursachen, da sie den Blutfluss und die Fettverarbeitung im Körper beeinträchtigt.

Übergewicht und Adipositas

Übergewicht begünstigt Fettstoffwechselstörungen, da überschüssiges Fettgewebe die Fettverarbeitung des Körpers stört. Gleichzeitig führen Fettstoffwechselstörungen oft zu einer weiteren Gewichtszunahme, da sie den Energiehaushalt des Körpers negativ beeinflussen. Diese gegenseitige Verstärkung macht eine frühzeitige Behandlung besonders wichtig.

Kann man einer Fettstoffwechselstörung vorbeugen?

Viele Fettstoffwechselstörungen sind auch genetisch bedingt, dennoch lassen sich mit gezielten Maßnahmen die Blutfettwerte positiv beeinflussen und stabilisieren. Hier finden Sie konkrete Tipps, die Sie leicht in Ihren Alltag integrieren können.

Eine ausgewogene Ernährung für gesunde Blutfettwerte

Eine gesunde Ernährung ist nicht nur ein zentraler Faktor der Therapie, sondern auch der Vorbeugung von Fettstoffwechselstörungen. Setzen Sie auf eine ballaststoffreiche Kost, die viel Gemüse und Vollkornprodukte beinhaltet. Gemüse wie Brokkoli, Karotten oder Paprika versorgt Ihren Körper mit wichtigen Nährstoffen und hilft, die Fettaufnahme zu regulieren. Ergänzen Sie dies durch Obst mit hohem Ballaststoffgehalt, wie Äpfel oder Beeren. Achten Sie darauf, gesättigte Fettsäuren – die beispielsweise in fettreichen Fleisch- und Wurstwaren sowie Käse enthalten sind – zu reduzieren. Stattdessen sollten Sie pflanzliche Öle wie Olivenöl, Leinöl oder Rapsöl verwenden, die reich an ungesättigten Fettsäuren sind. Zwei Portionen fetthaltiger Fisch wie Lachs oder Makrele pro Woche liefern zusätzlich wertvolle Omega-3-Fettsäuren, die Ihre Herzgesundheit fördern.

Reduzieren Sie Zucker und vermeiden Sie Alkohol

Ein hoher Zucker- und Alkoholkonsum kann Ihre Blutfettwerte negativ beeinflussen. Vermeiden Sie daher Lebensmittel mit schnell verdaulichen Kohlenhydraten wie Haushaltszucker, Süßigkeiten, Kuchen oder Softdrinks. Besonders wichtig ist es, Alkohol möglichst vollständig aus Ihrem Alltag zu streichen, da er nicht nur die Triglyceridwerte im Blut erhöht, sondern auch die Leber belastet und so den Fettstoffwechsel behindert. Entscheiden Sie sich stattdessen für Wasser oder ungesüßten Kräutertee als Hauptgetränk und trinken Sie täglich mindestens zwei Liter, um den Stoffwechsel in Schwung zu halten.

Regelmäßige Bewegung stärkt den Fettstoffwechsel

Körperliche Aktivität ist ein effektiver Weg, um den Fettstoffwechsel zu fördern. Planen Sie mindestens fünf Tage pro Woche jeweils 30 Minuten Bewegung ein. Aktivitäten wie zügiges Spazierengehen, Schwimmen oder Radfahren tragen dazu bei, überschüssige Fette im Blut abzubauen, und fördern gleichzeitig die Durchblutung. Ergänzend dazu kann ein leichtes Krafttraining zweimal pro Woche helfen, die Muskelmasse zu steigern, was ebenfalls den Fettstoffwechsel positiv beeinflusst. Setzen Sie sich realistische Ziele und suchen Sie sich Bewegungsformen, die Ihnen Spaß machen, um langfristig motiviert zu bleiben.

Rauchen beenden für gesunde Gefäße

Das Rauchen schädigt nicht nur Ihre Gefäße, sondern fördert auch die Bildung von Fettablagerungen in den Arterien. Wenn Sie rauchen, sollten Sie unbedingt damit aufhören. Schon wenige Wochen nach einem Rauchstopp verbessert sich die Durchblutung und das Risiko für Fettstoffwechselstörungen sinkt erheblich.

Gewicht im gesunden Bereich halten

Übergewicht ist ein wesentlicher Risikofaktor für Fettstoffwechselstörungen. Wenn Sie übergewichtig sind, zielen Sie darauf ab, Ihr Gewicht schrittweise zu reduzieren. Bereits ein Gewichtsverlust von 5–10 % kann Ihre Blutfettwerte deutlich verbessern. Achten Sie dabei auf eine Kombination aus gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung, um langfristig Erfolge zu erzielen.

Durch eine gesunde Lebensweise können Sie Fettstoffwechselstörungen effektiv entgegenwirken. In den medizinischen Einrichtungen von Asklepios unterstützen unsere engagierten Fachkräfte Sie gerne dabei, diese Maßnahmen umzusetzen und Ihre individuellen Gesundheitsziele zu erreichen.

Warum spielt die Leber bei Fettstoffwechselstörungen eine zentrale Rolle?

Der Fettstoffwechsel ist der Vorgang in unserem Körper, bei dem Fette umgewandelt – verstoffwechselt – werden. Bei der Verarbeitung und Regulierung der Blutfette kommt der Leber eine Schlüsselrolle zu: Sie produziert Cholesterin, das für den Körper lebensnotwendig ist, und wandelt Fette aus der Nahrung in Fett-Eiweiß-Komplexe, die sogenannten Lipoproteine, um. Diese Lipoproteine funktionieren als Transportmittel für das Cholesterin: Das LDL (Low Density Lipoprotein) bringt das Cholesterin von der Leber zu den anderen Organen. Das HDL (High Density Lipoprotein) schafft überschüssiges Cholesterin aus den Zellen und Blutgefäßen zurück zur Leber, wo es abgebaut wird.

Bei einer Fettstoffwechselstörung ist die Funktion der Leber häufig beeinträchtigt. Erhöhte LDL-Cholesterin- und Triglyceridwerte können dazu führen, dass sich Fette in der Leber ansammeln. So kann sich eine sogenannten Fettleber (Steatosis hepatis) entwickeln, die das Risiko für weitere Erkrankungen wie Leberentzündungen (Hepatitis) oder sogar eine Leberzirrhose erhöht. Eine Fettleber tritt besonders häufig bei Menschen auf, die sich unausgewogen ernähren, übergewichtig sind oder einen Typ-2-Diabetes haben.

Die Leber reguliert außerdem den Energiehaushalts. Bei einer Störung des Fettstoffwechsels kann die Leber übermäßig Triglyceride produzieren, was die Blutfettwerte weiter erhöht und so die Gesundheit der Blutgefäße gefährdet.

Um langfristige gesundheitliche Komplikationen zu vermeiden, sollte jeder Mensch seinen Fettstoffwechsel bestmöglich unterstützen. Gesunde Ernährung ist hier das A und O. Da es aber auch genetische Faktoren gibt, die eine Fettstoffwechselstörung begünstigen, empfiehlt es sich außerdem, die Blutfettwerte regelmäßig kontrollieren zu lassen. Denn je eher eine solche Erkrankung diagnostiziert wird, umso besser lässt sie sich behandeln und umso wahrscheinlicher können schwerwiegendere Erkrankungen der Leber, der Blutgefäße oder des Herzens vermieden werden. Wenn Sie zum Thema Fettstoffwechselstörungen Fragen haben oder medizinische Hilfe suchen, sind unsere erfahrenen Fachkräfte gerne für Sie da.