Herzinsuffizienz mit Nierenbeteiligung

Niere und Herz sind untrennbar miteinander verbunden. Wenn eines der beiden Organe geschädigt wird, betrifft es auch das andere- ein Teufelskreis kann entstehen. Offensichtliche Symptome sind die eingeschränkte Herzleistung und Ödeme. In diesem Zusammenhang wurde der Niere dabei immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Denn jeder zweite Patient mit Herzinsuffizienz leidet unter einer eingeschränkten Nierenfunktion.

Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik

Um bei einer Herzinsuffizienz die Nierenbeteiligung festzustellen, bedarf es einer engen Zusammenarbeit zwischen Kardiologen und Nephrologen. Wir- das Asklepios Klinikum Harburg bietet diese interdisziplinäre Zusammenarbeit und Kommunikation. So können wir Ihnen ein bestmögliches Diagnostik- und Behandlungsangebot anbieten.
Wir konzentrieren uns in der nephrologischen Klinik auf die angesprochene Nierenbeteiligung. Dabei werden wir zwecks einer Sonografie Bilder von den Nieren machen, um einen Eindruck zu erlangen, inwieweit die Nieren intakt sind. Des Weiteren folgen Laboruntersuchungen des Blutes und des Urins. Diese Maßnahmen sind die ersten Untersuchungen, die in den meisten Fällen Aufschluss über eine Einschränkung der Nieren geben. Jeder Patient wird selbstverständlich individuell untersucht und erhält die Maßnahmen, die er benötigt.

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot

Bei diesem Krankheitsbild ist es besonders wichtig individuell zu behandeln. Je nach Schädigung der Niere behandelt man die Herzinsuffizienz und andersrum. Es kommt also auf ein gutes Zusammenspiel zwischen Nephrologen und Kardiologen an, denn nur so kann eine optimale Therapie erarbeitet werden. Es gibt viele Faktoren, die beachtet werden müssen. Sie erhalten ein aufklärendes Gespräch über die Therapiemöglichkeiten. Uns ist dabei sehr wichtig, Sie so umfassend über die Erfolgsaussichte, die Prognose und mögliche Risiken zu beraten, dass Sie anschließend die für Sie beste Entscheidung treffen können. Zögern Sie bitte nicht, uns so lange zu befragen, bis alle Ihre Unklarheiten beseitigt sind.

Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung / Nachsorge

Am Entlassungstag führen wir mit Ihnen ein ausführliches Gespräch und weisen Sie dabei auf die besonderen Dinge hin, die Sie weiterhin beachten sollten. Sie erhalten einen Brief für Ihren weiterbehandelnden Arzt, in dem die Empfehlungen neben der Entlassungsmedikation noch einmal schriftlich festgehalten werden. Inwieweit eine Nachsorge bei Ihnen notwendig ist, wird der Arzt mit Ihnen detailliert besprechen und Ihnen wichtige Informationen geben im Umgang mit dieser Erkrankung.

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