Schrei-,Fütter-,Schlafprobleme - Sprechstunde 0 bis 3 Jahre

Sprechstunde „Null bis Drei“ für Familien mit Säuglingen und Kleinkindern mit Schrei-, Fütter-, oder Schlafproblemen.

Nach der Geburt eines Kindes kann es bei den Eltern zu Verunsicherung, Erschöpfung bis hin zu depressiven Krisen kommen. Beim Kind kann es ab den ersten Lebensmonaten zu unterschiedlichen Anpassungsschwierigkeiten kommen:

  • Langes, schwer stillbares Schreien
  • Fütter- und Gedeihstörungen
  • Ein- und Durchschlafstörungen
  • Abweisendes Kontaktverhalten
  • Mangelnde Neugier und Spielbereitschaft
  • Starke anhaltende Trennungsängstlichkeit
  • Heftige Trotzanfälle

Dies wiederum kann sich belastend auf die Mutter-/Vater-Kind- Beziehung auswirken.

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot

Die gefühlsmäßige Belastung von Eltern und Kind kann bei den Eltern den Wunsch wecken, frühzeitig Hilfen in Anspruch zu nehmen. Wir bieten zeitnah Termine zur familien-, kind- und beziehungsorientierten Diagnostik sowie entwicklungspsychologische Beratung und ggf. Eltern-Kind-Behandlung an. Dabei möchten wir den Familien die Möglichkeit geben, ihre eigenen Stärken zu entdecken und Bewältigungsmöglichkeiten zu entwickeln.

Ihr Weg zu uns

Die Überweisung zu uns erfolgt i.d.R. durch niedergelassene Ärzte, andere ambulante oder stationäre medizinische Einrichtungen (mitunter angeregt durch andere Stellen des psychosozialen Netzes) oder in akuten Notfällen auch die Jugendpsychiatrischen Dienste der Gesundheitsämter bzw. deren Notdienst. Die Abteilung ist in die sektorisierte Notfallpflichtversorgung der Stadt Hamburg eingebunden und in diesem Rahmen für den Bezirk Harburg, Ortsteil Finkenwerder, Stadtteil Wilhelmsburg und den größten Teil des Bezirks Altona zuständig.

Ihr Aufenthalt

In einer vorausgehenden ambulanten Vorstellung klären wir, ob eine stationäre Therapie sinnvoll und Erfolg versprechend ist. Auf unseren Stationen nehmen wir Kinder und Jugendliche auf, die einer vollstationären Behandlung bedürfen. Die Stationen gliedern sich in eine altersübergreifende fakultativ geschlossene Station (u.a. für die Notfallbehandlung), eine offene Jugend- und eine offene Kinderstation. Geplante Aufnahmen von Kindern bis 13 Jahren erfolgen in der Regel auf die Kinderstation, von Jugendlichen bis 18 Jahren auf die Jugendstation.

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