Herzrhythmusstörungen

Wenn das Herz mal aus dem Takt gerät- sind wir die richtigen Experten, um wieder Rhythmus in Ihr Leben zu bringen. Unser Herzschlag passt sich den äußeren Einflüssen an und reagiert auf Emotionen, in dem es mal schneller und mal langsamer schlägt. Von Herzrhythmusstörungen spricht man, wenn eine krankhafte Veränderung im Herzschlag zu erkennen ist. Das bekannte Vorhofflimmern ist eine der häufigsten Herzrhythmusstörungen.

Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik

Um eventuelle Veränderungen an Ihrem Herzschlag zu erkennen, bedarf es einigen Untersuchungen. Das EKG ist die bedeutendste Methode um Herzrhythmusstörungen festzustellen. Man unterscheidet zwischen Ruhe- und Belastungs-EKG. Dabei wird gezeigt, ob die Rhythmusstörungen im Vorhof oder in der Kammer entstehen. Desweiteren gibt es das Langzeit-EKG. Bei dieser Untersuchung kann man für 24 bis 48 Stunden die gelegentlich auftretenden Rhythmusstörungen deutlich machen. Sollten diese Diagnostikverfahren nicht ausreichen, wird man auf eine Echokardiografie, ein Herz-MRT oder auf einen Herzkatheter zurückgreifen. Wir arbeiten selbstverständlich interdisziplinär mit der Klinik für Herzchirurgie zusammen.

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot

Zur Therapie von Herzrhythmusstörungen stehen diverse Medikamente zur Verfügung. Hier sprechen unsere erfahrenen Ärzte ausführlich mit Ihnen über Nutzen und Risiken dieser Medikamente. Sollten diese Präparate nicht anschlagen, gibt es operative Maßnahmen. Eine OP-Technik ist die Einsetzung eines Herzschrittmachers.  Welche OP- Technik für Sie in Frage kommt,  wird man genauesten mit Ihnen besprechen.  Wir haben ein erfahrendes Team aus Kardiologen, die Ihnen bei der richtigen Entscheidung sicher zur Seite steht.
Uns ist dabei sehr wichtig, Sie so umfassend über die Erfolgsaussichte, die Prognose und mögliche Risiken zu beraten, dass Sie anschließend die für Sie beste Entscheidung treffen können. Zögern Sie bitte nicht, uns so lange zu befragen, bis alle Ihre Unklarheiten beseitigt sind.

Elektrophysiologische Untersuchung

Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung / Nachsorge

Am Entlassungstag führen wir mit Ihnen ein ausführliches Gespräch und weisen Sie dabei auf die besonderen Dinge hin, die Sie weiterhin beachten sollten. Sie erhalten einen Brief für Ihren weiterbehandelnden Arzt, in dem die Empfehlungen neben der Entlassungsmedikation noch einmal schriftlich festgehalten werden.

Weitere Nachsorgeuntersuchungen bespricht der Arzt persönlich mit Ihnen. Kontrollen sind gerade bei Herzrhythmusstörungen sehr wichtig. Bei uns können Sie sich gerne einen Termin in unserer Kardiologischen Ambulanz holen.

Harburger Experte im Gespräch

Unser Chefarzt der Kardiologie und Rhythmologie-Experte Prof. Dr. Boris Hoffmann beantwortet Fragen zum Thema Katheterablation bei Herzrhythmusstörungen. Schauen Sie rein!

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